Etwa 300 km haben die Georgsmarienhütter Grünen zum diesjährigen Stadtradeln beigetragen. Die Route führte von Oesede über Brannenheide, Hankenberge, Bad Iburg und entlang der B 51 zurück nach Oesede.
Aufgrund des leichten Regens waren die Räder nach Passieren der Waldchaussee zwischen Hankenberge und Bad Iburg mit Dreck bespritzt. Auch die Kleidung hatte einiges mitbekommen. Verständlich für die Grünen war deshalb die ärgerliche Praxis mancher Nutzer dieses Weges, die Räder durch Eintauchen in die Wassertretstelle zu reinigen, die dann anschließend wieder gereinigt werden müsse.
Radsportler Karl Heinz Schriewer bekräftigte deshalb noch einmal seine Kritik an der Beseitigung der festen Oberfläche. Für die Grünen ist nicht nachvollziehbar, warum die Planung zur Änderung des Wegebelages vorher nicht öffentlich zur Diskussion gestellt wurde und die Freizeit- und Berufswegnutzer nicht beteiligt wurden. Schriewer kündigte weiteren Einsatz für die Wiederherstellung des ursprünglichen Zustandes an.
Die Rückfahrt führte entlang der B 51. Kein Verständnis äußerten die beteiligten Grünen, dass im Gegensatz zu Bad Iburg Tempo 70 bisher im Bereich Georgsmarienhütte blockiert werde. „Eine Temporeduzierung bringt nicht nur mehr Sicherheit für querende Fußgänger, sondern auch geringere Lärmbelastung für die Anwohnenden“, betonte Vorstandsmitglied Tobias Demircioglu.