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Aktuelles

Mountainbiken am Dörenberg

Grünen-Rundgang mit Rangern Wie ist das Mountainbiken am Dörenberg mit dem Schutz von Natur und Wanderern vereinbar? Über diese Frage sprachen Vertreter der Grünen bei einer zweistündigen Begehung auf Grundlage der bisherigen Erfahrungen mit Rangern, die dort seit dem letzten Jahr im Einsatz sind. Zu den bisherigen fünf Rangern sollen in diesem Jahr noch drei hinzukommen. Die Einstellung im Ne-benjob mit vier Stunden wöchentlich erfolge durch den Landkreis, die betroffenen Kommunen Hagen, Hasbergen, Bad Iburg und Georgsmarienhütte würden zur Finanzierung der Kosten beitragen. Seit Corona habe das Interesse deutlich zugenommen, sich in der Natur zu bewegen, berichtete Tobias Wulftange, der als Ranger bereits seit 2021 im Hüggel (Hagen / Hasbergen) tätig ist. Alle ausgewiesenen Wanderwege dürften rechtlich auch von Mountainbikern genutzt werden. Abseits davon sei das Befahren im Wald nicht erlaubt. Am Südhang des Dörenbergs seien im letzten Jahr von einer privaten Initiative mit Einverständnis der Grundeigentümer und der Naturschutzbehörde drei legale Routen für die Mountainbiker angelegt worden mit dem Ziel, diesen Freizeitsport kontrolliert zu ermöglichen und andere Bereiche zu schützen. Zwei weitere Routen sollen noch folgen. Beim Südhang handele es sich um Flächen der Landesforsten, die dafür eine Pacht vom Verein Teutofreun.de e.V. erhalten würden, bei den bisher angelegten

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Alter Schauenroth: Durch Freiwilligkeit noch zu retten?

Der Weg „Alter Schauenroth“ ist wohl nur noch durch Freiwilligkeit des zukünftigen Besitzers zu retten. Dieses Fazit zogen ca. 30 Interessierte, die sich auf Einladung der Grünen auf dem Wohnmobilstellplatz am Südring trafen. Wieder sei die Stadt bereit, einen kultur-historischen Edelstein zu opfern, kritisierte Detlef Heming. „Es wird im Einzel-Interesse, nicht im Interesse der Allgemeinheit gehandelt“, so der Vorsitzende des Heimatvereins Alt-Georgsmarienhütte. Zwischen 1850 und 1897 sei der Weg errichtet worden, hatte die Stadtverwaltung berichtet. Über 200 Jahre alt, schätzt Ratsherr Robert Lorenz ihn ein, der früher von den südlich gelegenen Bauernhöfen genutzt worden sei. Leider sei es versäumt worden, diesen Weg nach dem niedersächsischen Straßengesetz von 1962 rechtzeig bis Ende der 80-er Jahre zu widmen. Mitglieder der Stadtverwaltung hätten schlecht verhandelt mit dem Erwerber, betonte Lorenz. Mit einem Vielfachen des Verkehrswertes der Verkaufsfläche der Stadt, der Übernahme der Altlastenverantwortung sowie Kostenübernahme für den Abriss eines Kottens würden etwa 1 Mio € an Steuergeldern vergeudet. Dieses Handeln stehe im Widerspruch zur Mahnung der Stadtspitze, die Verschuldung der Stadt von derzeit 26 Mio. nicht auf über 100 Mio. bis Ende 2028 steigen zu lassen. Nach Kenntnis der Grünen will der Gewässer-Unterhaltungsverband Hase-Bever demnächst Bodenproben für die Freilegung des Windchenbrinkbaches und eine

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Aufenthaltsqualität in der Oeseder Innenstadt verbessern

Soll auf die Kirmesbrücke über die Düte verzichtet werden? Dieser Vorschlag der Stadtverwaltung war im Fachausschuss des Stadtrates auf Ablehnung gestoßen. Karin Kemper (auch Grünen-Ratsmitglied) und Torsten Köberlein von der City-Gemeinschaft Oesede machten sich jetzt ein Bild vor Ort. „Um Bänke ergänzt, könnte die Holzbrücke die Aufenthaltsqualität am Rande des Kirmesplatzes verbessern“, stellte Kemper fest. Allerdings müsse die Instandsetzung der derzeit gesperrten Brücke in engen finanziellen Grenzen gehalten werden. Köberlein schlug eine Öffnung der Düte im diesen Bereich ohne Brücke –wie im CIMA-Innenstadtkonzeptes vorgesehen – sowie Spielmöglichkeiten für Kinder in diesem Bereich vor. An die vom Stadtrat beschlossene Komplettierung der Baumreihe von nördlichen Kirmesplatz bis zur Dütebrücke, erinnerte Köberlein. Dieser Beschluss müsse von der Stadtverwaltung schnellstmöglich umgesetzt werden. Dadurch werde am Rande des Asphalts für Schatten und für mehr Atmosphäre auf dem Wochenmarkt gesorgt. Auf Realisierung auch der anderen einvernehmlichen Ratsbeschlüsse für die Verbesserung der Situation in der Innenstadt wollen die Grünen drängen. Dazu gehören zeitgemäße Fahrradabstellanlagen an vier Standorten im Umfeld des Rathauses sowie die Neugestaltung an der Verbindung Graf-Stauffenberg-Straße / Glückaufstraße. „Vom neuen Edeka-Dütmann-Markt sollte eine attraktive fußläufige Verbindung über den “Marktplatz neu“ zur Oeseder Straße geschaffen werden“, regte Köberlein an. Entstehen könne ein parkähnlicher, naturnaher Innerstädtischer Grünbereich.

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Photovoltaik am Gartbrink?

Grüne wollen Argumente prüfen Georgsmarienhütte – Wie ist die Planung von Photovoltaik am Gartbrink zu bewerten? Dieser Frage gingen Mitglieder der Grünen bei einem Ortstermin nach. Das von CDU-Ratsmitglied Stephan Sprekelmeyer geäußerte Gegenargument, für die aus Richtung Kloster Oesede über die Glückaufstraße Kommenden werde es eine Sichtbeeinträchtigung geben, fanden die Grünen nicht bestätigt. „Im Gegenteil, wegen der Höhe des aufgeschütteten neuen Parkplatzes und der Baumpflanzung davor würde von dahinter angebrachten Modulen wohl kaum etwas zu sehen sein“, so Ratsmitglied Karin Kemper. Auf einer Fläche von 1,5 ha sollen bis zum derzeitigen Mais-Acker Module mit einer Gesamtleistung von 1 MW pro Hektar installiert werden, von denen ein Jahresertrag von 1,5 Million kW/h zu erwarten sei, erfuhren die Grünen von der Dütmann-Gartmann GmbH. Der Jahresenergiebedarf des neuen Marktes betrage ohne vermietete Flächen voraussichtlich 1.3 Mio. kW/h. Deswegen bleibe Strom für Nachbarn, von denen es bereits Interesse gebe, weshalb eine Genossenschaft in Betracht komme. Zudem stehe die Beauftragung bevor für PV auf dem Dach und an den Fassaden des neuen Marktes im Umfang von 300 KW, wovon jährlich 290.000 kW/h erwartet würden. Für eine 100%-tige Versorgung mit Erneuerbarer Energie seien die  Speichertechniken noch nicht ausgereift genug. Die Realisierung solle möglichst schnell erfolgen, betonte

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Grünen-Stadtradeln für mehr Verkehrssicherheit

280 Kilometer haben die Grünen zum diesjährigen Stadtradeln beigetragen. Mit acht Beteiligten sammelten sie Anregungen für bessere Fahrrad-Mobilität. Für rot gekennzeichnete Radfurten warb Tobias Demircioglu an viel befahrenen Auffahrten der Glückaufstraße. So könnten zum Beispiel an der Mündung „Im tiefem Siek“ querende Radfahrende vor eintreffenden Pkw besser geschützt werden. „Bei wenig Aufwand und Farbe sollte damit nicht auf einen Unfall gewartet werden“, so das Grünen-Vorstandsmitglied. Ähnlich argumentierte Siegfried van Kampen bei dem Anliegen, an der Einmündung Klosterstraße auf die Glückaufstraße in Höhe „Amare“ endlich eine Bedarfsampel anzubringen. Zu den dort Beschäftigten und Besuchenden komme im nächsten Jahr noch erhöhter Verkehr nach Fertigstellung des Kita-Ausbaus. Spätestens dann solle es mehr Sicherheit geben. Eine Senkung der Höchstgeschwindigkeit zwischen Herrenrest und Ortseingang Oesede komme auch den Radfahrenden zugute, so die einhellige Auffassung. Die Stadt müsse im Sinne des von allen Ratsfraktionen getragenen Anliegens die verbesserten Handlungsmöglichkeiten für Kommunen aus dem veränderten Straßenverkehrsgesetz für entsprechende Schritte nutzen. Kein Verständnis zeigten die Grünen für die Errichtung der stadtzentralen Mobilitätsstation an der Karolinenhöhe statt in der Nähe des Bahnhofes. Zwar sei die bessere Ausstattung der beiden Bushaltestellen Karolinenhöhe für Fahrradabstellung und E-Ladepunkt zu begrüßen, aber wie man mit Koffer, Kinderwagen oder Rollator zwischen Bahnhof und Karolinenhöhe

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Düte-Schutz im Einklang mit Landwirtschaft

Wie kann der Schutz von Düte und Nebenbäche gemeinsam mit der Landwirtschaft gelingen? Diese Frage stand im Mittelpunkt einer Veranstaltung, zu der die Grünen eingeladen hatten.  „Seit 2018 hätte die Düte als FFH-Gebiet eine Schutzverordnung durch den Landkreis haben müssen“, erklärte der Kreistagsabgeordnete Claus Kanke. Natura 2000 als europäisches Schutzprogramm sei seit 25 Jahren gültig und Deutschland müsse schon Strafzahlungen wegen Verspätung leisten. Das Land Niedersachsen habe daraufhin die Notbremse gezogen und den Düteverlauf durch „einstweilige Sicherstellung“ als Naturschutzgebiet festgesetzt. Stadt und Landkreis Osnabrück seien dennoch in der Pflicht, ein Konzept und entsprechende Schutzverordnungen für die Düte zwischen Hilter und Lotte zu entwickeln. Leider stehe das von der Kreisverwaltung bei einem Fachbüro beauftragte Entwicklungskonzept für den Naturschutz an der Düte seit über zweieinhalb Jahren aus. Von der Stadt Osnabrück sei die Ausweisung der Düte als Naturschutzgebiet vorgesehen, berichtete Kanke.  Dieser Status würde der Landwirtschaft Entschädigung bei Bewirtschaftungseinschränkungen garantieren. „Wenn wir nicht bald in die Pötte kommen, wird die Unterschutzstellung ohnehin vom Land vorgenommen“, warnte der Grünen-Abgeordnete aus Bissendorf. Ziel sei es, die artenreichen Biotoptypen entlang des Fließgewässersystems der Düte zu erhalten und aufzuwerten. Als „Katastrophe“ bezeichnete es Kanke, dass mit der Oberflächenentwässerung von der Autobahn A33 mit Reifenabrieb und Öl

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  • Ortsverbandstreffen
    18. Februar 2025, 19:00 Uhr
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