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Aktuelles

Dörenberg bald ohne Bäume?

Walderkundung von Grünen, Waldbauern und Förstern Werden Stürme, Borkenkäfer und Trockenheit dazu führen, dass es auf dem Dörenberg bald keine Bäume mehr gibt? Diese Frage stand im Mittelpunkt einer Exkursion von Grünen, Waldbauern und Förstern. Angesprochen wurden auch die Planungen für Moutainbike-Routen und Windenergieanlagen. Schon jetzt seien aus Bad Iburg kahle Flächen auf dem Dörenberg zu sehen, berichtete Annette Niermann. Die frühere Bürgermeisterin begrüßte die Anstrengungen von Seiten des Forstamtes und der Waldbauern dem entgegenzuwirken. Auch das Hagener Ratsmitglied Felizitas Exner hielt  Aktivitäten zum Schutz von Wald und den dort lebenden Tieren für erforderlich. Nach 1945 habe viel Holz nach England geliefert werden müssen („Reparationshiebe“), da es dort mit ca. 15% nur etwa die Hälfte des deutschen Waldanteils an der Gesamtfläche gebe, erinnerte der ehemaligen Leiter des Niedersächsischen Forstamtes  Ankum, Bernd Schwietert. Nachgepflanzt worden sei vorwiegend, den Umständen der damaligen Zeit gehorchend, die schnell wachsende Fichte. Heute könne die CO2-Speicherfunktion des Waldes am wirksamsten durch die langfristige Konservierung des Holzes in der Bauwirtschaft genutzt werden. Bis heute behalte die Fichte infolge natürlicher Vermehrung auch am Dörenberg Bedeutung, erklärte Bezirksförster Friederich Gleissner. Ziel sei die Entwicklung von Mischwäldern mit jeweils dem Boden angepassten Arten. Auf der Nordseite sei zukünftig mit etwa

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Verlinden: Fläche im Osnabrücker Land optimal für Windkraft nutzen

Grüne erwarten Chancen aus neuem Raumordnungsplan im Frühjahr Wie kann der Ausbau der Erneuerbaren Energien weiter beschleunigt werden? Diese Frage stand im Mittelpunkt einer Veranstaltung der Georgsmarienhütter Grünen mit der stellvertretenden Vorsitzenden der Bundestagsfraktion, Dr. Julia Verlinden, im Zentrum für Umweltkommunikation der Deutschen Bundesstiftung Umwelt. Deren Generalsekretär Alexander Bonde sicherte eingangs volle Unterstützung für das Gelingen der Energiewende in Deutschland zu. „Es muss jetzt Dampf gemacht werden für den schnelleren Ausbau der Erneuerbaren Energien und für mehr Energieeffizienz “, so Bonde. Schließlich gelte es, neben Strom auch das Erreichen der Klimaziele bei Wärme, Verkehr und Landwirtschaft hinzubekommen. Obwohl schon Erleichterungen vorgenommen worden seien wie der Wegfall der Mehrwertsteuer für den Anschluss von Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von bis zu 30 kWp gebe es noch immer Hindernisse, erklärte Ingenieur Heiner Gerbracht. So müsse die Zertifikate-Pflicht für kleine Anlagen gestrichen und frühestens ab 1 MW erforderlich werden. Hilfreich sei eine gemeinsame Interessenvertretung des Osnabrücker Landes gegenüber der Bundesnetzagentur. „Bei der Windenergie ist die „2%-Flächengesetzgebung“ noch nicht das neue Deutschland-Tempo für LNG“, stellte Johannes Busmann fest. Seine Firma Prowind könne dieses Jahr kein einziges Windrad ans Netz bringen und bei Anlagenbauern wie  Siemens stünden mangels Aufträgen Entlassungen an. Erforderlich seien die personelle Aufstockung

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Per Bus zur Friedenskette

Zur Teilnahme an der Friedenskette Osnabrück-Münster am 24.2. bieten wir kostenlose Busfahrt. Der Start erfolgt um 15 Uhr Marktplatz Kloster Oesede mit Zustiegsmöglichkeit in Oesede (gegenüber Gildehaus), Alt-GMH (Parkplatz Kolpinghaus) und Holzhausen (Bushalt Haus Ohrbeck). Die Rückkehr ist für 17 Uhr vorgesehen. Anmeldung: Johannes.Bartelt@osnanet.de

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Grüne: Service Kfz-Zulassung verbessern!

Georgsmarienhütte – Den Service der Kfz-Zulassungsstelle im Rathaus wollen die Grünen verbessern. „Die Kund*innen dürfen nicht länger durch die kleine Öffnung in der Tür am Rathaus abgefertigt oder auf lange Wartezeit verwiesen werden“, betont Ratsherr Josef Knuf. Der Grünen-Vertreter verweist auf zahlreiche Beschwerden auch bezüglich der online-Terminvergabe. Menschen würden zunehmend auf die Kfz-Zulassungsstelle am Kreishaus Osnabrück-Schölerberg ausweichen, wo es anscheinend flexibler und schneller mit der Vergabe von Terminen gehe. Auch in der Kfz-Zulassungsstelle im Rathaus müsse es umgehend wieder möglich gemacht werden, kurzfristig und spontan einen Termin zu bekommen, fordert Knuf. Bei Beachtung des Coronaschutzes müsse die Bedienung auch wieder am Schreibtisch erfolgen. Auch angesichts der Änderung der bundesweiten Beschlusslage haben die Grünen deshalb beantragt, dass die Verwaltung alle nicht mehr zwingend erforderlichen Corona-Schutzmaßnahmen abbaut. Die Behandlung des Antrages soll in der Sitzung des Ausschusses für Ordnung, Kultur und Feuerwehrangelegenheiten am 15. Februar erfolgen.

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Grünen-Vorstand neu gewählt

Georgsmarienhütte – Für weitere zwei Jahre in den Vorstand des Stadtverbandes der Grünen gewählt wurden Petra Stankewitz als Sprecherin, Tobias Demircioglu als Kassierer und Johannes Bartelt als Schriftführer.  Neu gewählt zum Beisitz wurden ebenso einstimmig Christian Dreier (Harderberg), Joachim Grützmacher (Holzhausen) und Maria Leimbrink-Narup (Alt-Georgsmarienhütte). Intensivieren wollen die Grünen die Arbeit mit ihren Stadtteilgruppen. „Die stehen auch Nichtmitgliedern offen und sollen dazu dienen, örtliche Anliegen zur Sprache zu bringen“, erklärte Stankewitz. Angeboten wird von den Grünen auch der von Ratsmitglied Josef Knuf betreute Austausch per Instagram. Interessierte können sich dafür anmelden über Instagram oder josef@biobrot.de . Als erste Aktion informierte sich der neu gewählte Grünen-Vorstand bei Anwohnenden der Schoonebeekstraße über die von der Stadt zugesagte Wiederherstellung des auf ca. 20 m beseitigten Lärm-, Staub- und Sichtschutzes in der Nähe des Spielplatzes Im Spell. Die Grünen-Forderung nach schnellstmöglicher Bepflanzung wurde bereits erfüllt. Berücksichtigt wurden allerdings nicht wie vorgeschlagen heimische Gehölze wie Holunder und Weißdorn, sondern der runzelblättrige Schneeball aus China. Ob er die erwünschte Schutzwirkung entfaltet, wollen die Grünen im Auge behalten. Zu den vorrangigen Planungen des Stadtverbandes für das kommende Jahr gehört der beschleunigte Ausbau der Erneuerbaren Energien in der Stadt. Dazu soll mit der stellvertretenden Vorsitzenden der Grünen-Bundestagsfraktion, Julia

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Große Nachfrage nach Photovoltaik

Prof. Kuhnke informierte bei Holzhausener Grünen Die stark ansteigenden Energiepreise veranlassen immer mehr Menschen, sich nach Alternativen wie der Photovoltaik (PV) umzuschauen. Nach etwa 250 Menschen bei einer Veranstaltung der Stadt kamen auf Einladung der Grüne-Ortsgruppe Holzhausen mehr als 70 Interessierte in das evangelische Gemeindehaus, wo Prof. Klaus Kuhnke unter dem  Motto „Photovoltaik – Wenn nicht jetzt, wann dann“ zu Gast war. 60 Cent pro kW/h sparen „Nach den starken Strompreis-Steigerungen lassen sich mit PV 50 – 60 Cent pro kWh sparen“, erklärte Kuhnke eingangs das gestiegene Interesse an Alternativen. Jetzt komme es darauf an, die Menschen zu unterstützen, die Anlagen möglichst schnell auf die Dächer zu bekommen. Nicht nur die Süd-Ausrichtung Geeignet sei nicht nur die Süd-Ausrichtung, sondern aufgrund verbesserter Technik kämen auch gen Westen und Osten gerichtete Dächer in Betracht. Mit bifazialen, also „zweigesichtigen“ Modulen könne sogar Strahlung auf beiden Seiten eines Moduls eingefangen werden. Auch Balkone geeignet Aber nicht nur Dächer, sondern auch Balkone seien geeignet, mit grüner Energie die eigenen Stromkosten zu reduzieren. „Das Modul gut am Balkon befestigen, mit Stromkabel in eine wetterfeste Steckdose, und schon läuft die Waschmaschine mit eigenem Strom“, so Kuhnke. Einspeisung Nicht im eigenen Haushalt gebrauchter Strom könne in das öffentliche

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  • Ortsverbandstreffen
    16. April 2024, 19:00 Uhr
    Gaststätte Gildehaus