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Aktuelles

Schnellbus und Bürgerbus für umweltfreundliche Mobilität

Georgsmarienhütte – Die Planungen für den Südkreis-Schnellbus und einen innerstädtischen Bürgerbus tragen nach Ansicht der Grünen zur Verbesserung umweltfreundlicher Mobilität bei. Über die konkrete Umsetzung sprachen sie mit Harald Schulte von der Planungsgesellschaft Nahverkehr Osnabrück (PlaNOS) und dem Ehrenamtsbeauftragten der Stadt, Andreas Viehoff. Der im kommenden Februar startende Schnellbus soll die Fahrtzeit zwischen Bad Laer und Osnabrück um 10 Minuten verringern, berichtete Schulte. Dieser „S40“ soll zwischen 6 Uhr und Mitternacht (sonntags ab 8 Uhr) in beide Richtungen stündlich entlang der B 51 fahren und deshalb nicht bei Gildehaus halten, in Oesede hält er nur an den Haltestellen Karolinenhöhe und Obermeyer. An der Haltestelle Karolinenhöhe soll zudem eine Mobilstation mit wettergeschützter Fahrradabstellung entstehen. Der Bürgerbus soll das geringe Busangebot für Harderberg mit Blumenviertel, Schulstraße,  Adler und Penny sowie Franziskushospital ergänzen, vor allem für Ältere, berichtete Viehoff. Bei 15 Minute Pause könne in 45 Minuten stündlich die Route Oesede – Harderberg – Oesede mit zusätzlichen Haltestellen gefahren werden. Der 9-Sitzer sei für Kinderwagen und Rollstuhl geeignet. Die Stadt habe 10% des 100.000 € teuren Fahrzeugs sowie die Erledigung von Verwaltungsarbeit zugesagt. Als Fahrpreis sei an 0,50 Euro für Kinder und 1 € für Erwachsene gedacht, wobei ÖPNV-Tickets anerkannt würden. Wenn die

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Grüne: Plan für mehr Radwegesicherheit im Oeseder Zentrum

Georgsmarienhütte – Mit einer neuen Radwegeführung wollen die Grünen das Radeln im Oeseder Zentrum sicherer machen. Einen entsprechenden Antrag haben sie dem Fachausschuss am 6. November zur Beratung vorgelegt. Dabei sollen die aus Richtung Alt-Georgsmarienhütte kommenden Radler*innen in Höhe „Kormeyer-Kreisel“ die Seite wechseln. Der Radweg auf der nördlichen Seite der Klöcknerstraße soll von der dortigen Harzer Straße bis zur Ampel am „Bolte-Hochhaus“ verbreitert und damit für beide Richtungen befahrbar gemacht werden. Von hier aus soll der Radweg über die Kolpingstraße, die als Fahrradstraße ausgewiesen werden könne, an der ehemaligen Post vorbei bis zur Oeseder Straße geführt werden, die beidseitig mit einem Radweg ausgestattet ist. Nach Querung der Haller-Willem-Gleise soll der Weg über Eisenbahnstraße und Unterer Gartbrink zum vorhandenen Radweg an der Glückaufstraße Richtung Kloster Oesede führen. „Schon lange ist das Radeln in Höhe Dütmann-Neubau und vor der Volksbank, wo gar keine Radwege vorhanden sind, sowie auf der Kreuzung an der Peter+Paul-Kirche gefährlich“, betont Irina Weckermann, die die Grünen im zuständigen Fachausschuss vertritt. Insbesondere für die vielen Schüler*innen gelte es, endlich eine sichere Alternative zu schaffen. „Die Stadt könnte kurzfristig, mit wenig baulichem und finanziellem Aufwand einen sicheren Radweg realisieren“, betont Weckermann.

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Grüne beim Stadtradeln auf Waldchaussee und an B 51

Etwa 300 km haben die Georgsmarienhütter Grünen zum diesjährigen Stadtradeln beigetragen. Die Route führte von Oesede über Brannenheide, Hankenberge, Bad Iburg und entlang der B 51 zurück nach Oesede. Aufgrund des leichten Regens waren die Räder nach Passieren der Waldchaussee zwischen Hankenberge und Bad Iburg mit Dreck bespritzt. Auch die Kleidung hatte einiges mitbekommen. Verständlich für die Grünen war deshalb die ärgerliche Praxis mancher Nutzer dieses Weges, die Räder durch Eintauchen in die Wassertretstelle zu reinigen, die dann anschließend wieder gereinigt werden müsse. Radsportler Karl Heinz Schriewer bekräftigte deshalb noch einmal seine Kritik an der Beseitigung der festen Oberfläche. Für die Grünen ist nicht nachvollziehbar, warum die Planung zur Änderung des Wegebelages vorher nicht öffentlich zur Diskussion gestellt wurde und die Freizeit- und Berufswegnutzer nicht beteiligt wurden. Schriewer kündigte weiteren Einsatz für die Wiederherstellung des ursprünglichen Zustandes an. Die Rückfahrt führte entlang der B 51. Kein Verständnis äußerten die beteiligten Grünen, dass im Gegensatz zu Bad Iburg Tempo 70 bisher im Bereich Georgsmarienhütte blockiert werde. „Eine Temporeduzierung bringt nicht nur mehr Sicherheit für querende Fußgänger, sondern auch geringere Lärmbelastung für die Anwohnenden“, betonte Vorstandsmitglied Tobias Demircioglu.

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4 bessere Radwege und 10 Photovoltaikdächer

Landrätin Anna Kebschull informierte beim Grünen-Frühstück Zu Fragen in den Bereichen Verkehr, Energie, Naturschutz und Soziales nahm Landrätin Anna Kebschull anlässlich eines Grünen-Bio-Frühstücks im Kolpinghaus Stellung. Für musikalische Umrahmung sorgten Burkhard und Norbert Wagner mit Martin Lutze. Nach dem Prinzen-Song „Mein Fahrrad“ stellte Kebschull die Verbesserung von Radwegen an 4 Kreisstraßen in Aussicht, zwischen Holzhausen und Hagen bereits im kommenden Jahr, bis 2030 Dröper – Kloster Oesede, Kloster Oesede – Wellendorf und Holzhausen – Hasbergen.  Im Sommer werde Autonomes Fahren in Georgsmarienhütte getestet. Der mahnende Song „Fukushima“ führte die Landrätin zur Mitteilung, der Kreis habe alle Kommunen, auch Georgsmarienhütte gebeten, 10 Firmen mit den größten Dächern mitzuteilen, um diese auf die Nutzung von Photovoltaik ansprechen zu können.Die Aufstellung eines Wärmeplanes komme auch auf die Stadt Georgsmarienhütte zu. Ingenieur Heiner Gerbracht kündigte an, bundesweit Parkplätze mit Photovoltaik ausstatten zu wollen. Nachdem die Band „Mein Freund der Baum ist tot“ intonierte, wies Kebschull darauf hin, die kreiseigene OLEG (Osnabrücker Landentwicklungsgesellschaft) berate die Kommunen, für Bebauungen vorrangig Gewerbe-Brachflächen zu nutzen. Für die Subvention von Bio-Verpflegung in Gemeinschaftsküchen fehle dem Landkreis das Geld. Auf Protest gegen Fuchsjagden entgegnete sie, diese würden zum Schutz von Bodenbrütern betrieben. Auf den Song „Lass sie alle rein“ teilte

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Gartmannsbach in Harderberg: Algen und Gerüche

Grüne informierten sich während Begehung bei Anwohnenden Algen breiten sich rasant im Gartmannsbach aus. Und eine Wasserprobe aus diesem Bach strahlt üblen Geruch aus. Diese Feststellungen trafen die Grünen anlässlich einer Begehung entlang des Baches zwischen Dorfstraße und den Wiesen des Hofes Gartmann. Bis in den Garten habe Molke aus dem auch Siebenbach genannten Gewässer bereits gestanden, hörten die Grünen von einem Anlieger. Dann gebe es üble Gerüche. Betroffen seien Menschen vor allem an Seidelbast und Rotdornstraße. Als wesentliche Ursache sehen die Grünen die Einleitung von Oberflächen- und Betriebsabwasser aus dem Milchhof in den Bach. Hierfür hat der Landkreis Osnabrück seit 2007 eine Erlaubnis erteilt und 2014 für 15 Jahre verlängert. Die Rede ist von 400.000 m³ jährlich. Dabei verpflichtet die EU-Wasserrahmenrichtlinie schon seit dem Jahr 2000 die zuständigen Behörden zur Schaffung eines guten Zustandes aller Gewässer. Verschärft wird der rechtliche Anspruch auf gute Gewässerqualität durch die Ausweisung der Düte als Flora-Fauna-Habitat (FFH). Das schließt nach Einschätzung der Grünen aus, das die Einleitung von Schmutzfrachten über Zuläufe wie den Gartmannsbach erlaubt wird. Die unbefugte Verunreinigung von Bächen stelle sogar einen Straftatbestand dar. Eigentlich wollten die Grünen mit einer Vertretung der Deutsches Milchkontor GmbH (DMK) über Alternativen sprechen. Doch aus der

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Fast autark und besseres Gewissen mit Photovoltaik

Grüne informierten sich über neue Anlage in Brannenheide Georgsmarienhütte – Genau auf die Verlässlichkeit des Lieferanten beim Kauf von Photovoltaik (PV) zu schauen, dazu riet Karl-Heinz Schriewer anlässlich der Besichtigung seiner neuen Anlage auf dem Hausdach in der Brannenheide. Aufgrund mehrfacher Verzögerungen und Nichteinhaltung von Zusagen habe er die Einbaufirma gewechselt. Der beauftragte Betrieb habe zuverlässig mit 4 Personen an einem einzigen Tag die 36 Module aufs Dach montiert – von früh bis spät einen Tag, dem 23. Dezember. Die Elektrik mit Wechselrichter sei später installiert worden und seit Anfang März werde Strom erzeugt. Gekostet habe die 15 Kilowatt (kW) starke Anlage nicht 42.000 €, sondern da seit diesem Jahr keine Mehrwertsteuer mehr berechnet werde, nur noch ca. 35.000 €. Er habe auch ein Angebot für 92.000 € erhalten, weshalb er empfehle, Preise zu vergleichen und Verlässlichkeit zu prüfen. Die Module seien gleichmäßig auf der Ost- und Westseite des Daches angebracht worden, um die Sonnenstrahlen im Tagesverlauf optimal einzufangen. Es gelte, die Gewohnheiten anzupassen, eben dann die Wäsche zu waschen, wenn die Stromerzeugung am höchsten sei, erklärte Schriewer. Je nach Wetterlage seien bisher täglich zwischen 35 und 70 Kilowattstunden (kWh) erzeugt worden, berichtete Schriewer. Geplant sei noch ein 1.000-Liter-Warmwasserspeicher. Mit

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