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Aktuelles

Höfe und Dütebrücken

Radeltour durch Kloster Oesede Was wird aus dem Teupe-Hof am Ende der Straße Am Rain? Das war eine der Fragen bei der Radeltour der Grünen durch den Stadtteil Kloster Oesede. Auskunft wird auf eine entsprechende Anfrage bei der Denkmalschutzbehörde des Landkreises erwartet. Im Bereich Hohe Linde wies Klaus Springer auf Raser per Auto und Rad hin, wodurch es Gefährdungen wegen „rechts vor links“ gebe. Vorgeschlagen wurden rote Streifen an den Einmündungen, die die Grünen auch an den Einmündungen der Glückaufstraße für hilfreich halten. Beim Stopp am Spielplatz an der Niederschwedeldorfer Straße wurde an Entwässerung und Fallschutz erinnert. Am Mühlenteich mussten die Grünen ohne den schon für Februar angekündigten Monitoring-Bericht 2023 auskommen. Tobias Demircioglu wies darauf hin, dass beim für dieses Frühjahr angekündigten Beschneiden der Teichrosen Rücksicht genommen werden müsse auf brütende Tiere. Warum ist der Stadt erst jetzt eingefallen, dass für das Anbringen einer neuen Dütebrücke am Friedhof eine Genehmigung der Unteren Naturschutzbehörde eingeholt werden muss, wurde gefragt. So müsse über den angepeilten April-Termin hinaus wohl lange über 900 € Miete wöchentlich für die Behelfsbrücke gezahlt werden. Am Feuerwehrgebäude fanden die Grünen die im letzten Jahr beschlossene 230.000 teure Kalthalle, in der ein in diesem Jahr erwartetes neues Fahrzeug abgestellt

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Kommunalaufsicht fragt Bürgermeisterin zu geplantem Grundstückskauf

Die Kommunalaufsicht des Landkreises hat Bürgermeisterin Bahlo am 11. März um Stellungnahme zu einer vom Grünen-Ratsherrn Robert Lorenz eingereichten Beschwerde wegen geplanter überteuerter Grundstücksgeschäfte  gebeten. Gefragt wird, wann die Vertragsabschlüsse terminiert sind. Anlass für die Beschwerde von Lorenz ist die Entscheidung des nicht-öffentlich tagenden Verwaltungsausschusses des Stadtrates vom 14. Februar, in Oesede Flächen zum Wert von 50 €/m²´aufzukaufen, die nur 5-10 €/m² wert sind. Der vorgesehene Kaufpreis von 945 .000 € sei im Haushalt 2024 nicht eingeplant. Da er gegenüber dem üblichen Verkehrswert mehrfach überhöht sei, entstehe der Kommune eine erhebliche Vermögensminderung. Parkfriedhof und Schwanenweiher Der alte Bebauungsplan Nr.146 „Parkfriedhof“ erstrecke sich auf das Gelände zwischen Südring im Süden, Schauenroth im Westen, Stadtring im Norden sowie der vorhandenen Bebauung im Osten zwischen Süd- und Stadtring, erläutert Lorenz. Die gesamte Fläche sei als Friedhofsfläche mit Erweiterungsoption ausgewiesen. Im Süden dieser Fläche befinde sich neben dem Friedhof das Haus der verstorbenen Geschwister Sieker, das inzwischen Bestandteil der „Konrad-Sieker-Stiftung “ sei und zu einem Begegnungszentrum ausgebaut werden solle. Neben dem „Schwanenweiher“, einem öffentlichen Erholungsgebiet, stehe noch der seit längerer Zeit leerstehende und abrissreife Kotten, der einem der beiden Grundstückseigentümer gehöre, mit denen das geplante Grundstücksgeschäft abgewickelt werden solle. Für beide Gebäude sei im

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Reden gegen Demokratiefeindschaft müssen Taten folgen

Georgsmarienhütte – Den begrüßenswerten Reden auf der Kundgebung am 3. Februar auf dem Oeseder Rathausplatz gegen demokratiefeindliche Bestrebungen müssen konkrete Taten folgen. Darüber waren sich die Grünen anlässlich ihrer jüngsten Versammlung einig. Unterstützung sagten sie den OMAS GEGEN RECHTS zu für die Umbenennung der „Hindenburg“straße. Wer glaubwürdig gegen rechtsnationale Tendenzen vorgehen wolle, dürfe niemanden mit Namen auf einem Straßenschild ehren, der mit der Unterzeichnung des Ermächtigungsgesetzes die Demokratie abgeschafft und Hitler an die Macht geholfen habe. Zudem müsse die von der Stadt in Kloster Oesede aufgestellte Tafel der Niederschwedeldorfer überarbeitet werden, auf der erklärt werde, die Gräuel hätten erst 1945 begonnen. Das stehe im Gegensatz zur Betonung durch den ehemaligen Bundespräsidenten Weizsäcker als Befreiung. Nicht unterschlagen werden dürfe der Angriff Nazi-Deutschlands auf Polen als Ursache der Vertreibung. Begrüßt wurde die Absicht der Stadt, der Ermordung zweier Kriegsgefangener 1945, die auf einem Kloster Oeseder Hof gearbeitet hatten, mit einem Mahnmal zu gedenken. Es gelte jetzt, die Vorbereitungen mit Klärung der Gestaltung und Ort zügig voranzubringen. Begrüßt wurde auch die Absicht der Bundesregierung, die bisherige Frist von 8 Monaten für Geflüchtete, um eine Arbeit aufzunehmen, zu senken. „Diese Wartezeit sollte ganz abgeschafft werden“, so Sprecherin Petra Stankwitz. Denn die deutsche Sprache lerne

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Bedingungen für Schnellbus verbessern

Den heutigen Start des Schnellbusses haben Grüne aus dem Südkreis zum Anlass genommen, nach ihrer Test-Mitfahrt ein Schreiben an die Osnabrücker Oberbürgermeisterin zu richten, mit der Einrichtung der Ampelvorrangschaltung an Iburger- und Johannisstraße nicht länger zu warten (siehe unten). Einigkeit besteht unter den Grünen, dass der Schnellbus ein gutes Angebot bietet, vom Auto auf den Bus umzusteigen. Aber die Bedingungen müssten noch verbessert werden bis hin zu einer eigenen Busspur in Osnabrück. Sehr geehrte Frau Pötter, auf unsere Petition zur Beschleunigung der aus dem Südkreis in Osnabrück ankommenden Busse hatten Sie uns im letzten Jahr geschrieben, Maßnahmen im Rahmen der Ampelschaltungen würden von der Verwaltung geprüft und nach Möglichkeit umgesetzt. Nun startet am heutigen Tag der Schnellbus aus dem Südkreis, der mit der kürzeren Fahrtzeit auch Menschen motivieren soll, vom Auto auf den ÖPNV umzusteigen. Bei unserer heutigen Testfahrt mit diesem Schnellbus von Bad Laer über Glandorf, Bad Iburg und Georgsmarienhütte haben wir in Osnabrück jedoch noch keinerlei Maßnahmen vor allem auf der Iburger-  und Johannisstraße vorgefunden, die dem Anspruch einer schnellen Busverbindung gerecht würde. Im Gegenteil: der Bus muss sich bei jedem Stau und jeder Langsamfahrt zwischen die Pkw´s einreihen. Die Begründung, die bis Ende 2024 laufende Untersuchung bis

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Infoveranstaltung: Öl, Gas, Pellets oder Wärmepumpe.. – Wohin geht die Reise?

Wie bei kaum keinem anderen Thema schlugen die Wellen im zurückliegenden Jahr so hoch wie bei der Frage, wie zukünftig Häuser/ Wohnungen noch bezahlbar beheizt werden können. Gezielte Indiskretionen, Falschinformationen und Panikmache führten dazu, dass der erste Entwurf eines Heizgesetzes aus dem Wirtschaftsministerium durch eine abgemilderte Version ersetzt wurde. Zurück blieben verunsicherte Hausbesitzer und Mieter, sodass das emotional stark aufgeladene Thema weiter hochaktuell ist, denn viele Eigentümer oder Vermieter, die ihre Häuser mit fossilen Brennstoffen heizen, werden über kurz oder lang, spätestens dann, wenn die alte Heizung nicht mehr reparabel ist, vor der Entscheidung stehen, wie ihr Haus zukünftig sinnvollerweise geheizt werden soll. Öl, Gas, Pellets oder Wärmepumpe sind die im Moment für alle verfügbaren Alternativen. Da die Unsicherheit weiter sehr hoch ist, veranstalten wir Grünen in Holzhausen einen Infoabend zu diesem hoch aktuellen Thema. Öl, Gas, Pellets oder Wärmepumpe.. – Wohin geht die Reise beim Heizen? Die Hasberger Architektin und Energieexpertin Anke Vonnholt-Rickelt als sicher sehr kompetente Referentin wird alle Aspekte dieses komplexen Themas beleuchten, um bei einer auf uns alle zukommenden Entscheidung teure Fehleinschätzungen zu vermeiden. Wichig ist uns zu betonen, dass es sich um keine ideologische Veranstaltung im Sinne der Grünen handelt, sondern dass das Thema idologiefrei

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Mühlenteich für Naherholung erhalten

Ratsmitglied Karin Kemper forderte, das Mühlenteichgebiet für die Naherholung sicherzustellen. Statt weiter Steuergeldern für SchlixX auszugeben, bisher 114.68 Euro, sei es wichtiger, die Begehbarkeit des Weges um den Mühlenteich auch mit Rollator sicherzustellen. Dazu zähle, teure Mietzahlungen für die Behelfskonstruktion, bisher 20.956 Euro, endlich durch eine ordentliche Brücke über die Düte abzulösen. Angeregt aus der Versammlung wurde ein bürgerschaftlicher Pflegetrupp, der sich um einen guten Zustand des Mühlenteichgebietes kümmern könne. Georgsmarienhütte – Die Grünen wollen alternative Methoden zum SchlixX-Einsatz erkunden, um den Mühlenteich als Biotop zu retten und für die Naherholung zu sichern. Eingeladen werden soll ein Diplom-Fischwirt aus dem Kreis Cloppenburg, der dort mit dem Einsatz von Brandkalk Erfolge gegen die Verschlammung erzielt hat. Dieser Vorschlag fand Zustimmung in einer Gesprächsrunde in der Klosterpforte mit Mitgliedern verschiedener Ratsfraktionen.Die Teilnahme des Landkreises war trotz Vereinbarung von vor über einem Jahr kurzfristig aus „Kapazitätsgründen“ abgesagt worden. Schriftlich teilte der Landkreis mit, das Mittel SchlixX, dass seit 2013 in den Mühlenteich gegeben wird, solle nur noch alle zwei Jahre zur Schlammreduzierung eingesetzt werden. Die Mahd von Teichrosen, die bisher eine Verzögerung der Blattneubildung bewirkt habe, solle zukünftig zweimal jährlich vorgenommen werden. Die Folgen sollen über mehrere Jahre beobachtet werden. Gefragt wurde, ob

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