Georgsmarienhütte – Mit einer neuen Radwegeführung wollen die Grünen das Radeln im Oeseder Zentrum sicherer machen. Einen entsprechenden Antrag haben sie dem Fachausschuss am 6. November zur Beratung vorgelegt.
Dabei sollen die aus Richtung Alt-Georgsmarienhütte kommenden Radler*innen in Höhe „Kormeyer-Kreisel“ die Seite wechseln. Der Radweg auf der nördlichen Seite der Klöcknerstraße soll von der dortigen Harzer Straße bis zur Ampel am „Bolte-Hochhaus“ verbreitert und damit für beide Richtungen befahrbar gemacht werden. Von hier aus soll der Radweg über die Kolpingstraße, die als Fahrradstraße ausgewiesen werden könne, an der ehemaligen Post vorbei bis zur Oeseder Straße geführt werden, die beidseitig mit einem Radweg ausgestattet ist. Nach Querung der Haller-Willem-Gleise soll der Weg über Eisenbahnstraße und Unterer Gartbrink zum vorhandenen Radweg an der Glückaufstraße Richtung Kloster Oesede führen.
„Schon lange ist das Radeln in Höhe Dütmann-Neubau und vor der Volksbank, wo gar keine Radwege vorhanden sind, sowie auf der Kreuzung an der Peter+Paul-Kirche gefährlich“, betont Irina Weckermann, die die Grünen im zuständigen Fachausschuss vertritt. Insbesondere für die vielen Schüler*innen gelte es, endlich eine sichere Alternative zu schaffen. „Die Stadt könnte kurzfristig, mit wenig baulichem und finanziellem Aufwand einen sicheren Radweg realisieren“, betont Weckermann.