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Aktuelles

Grünen-Vorstand neu gewählt

Georgsmarienhütte – Für weitere zwei Jahre in den Vorstand des Stadtverbandes der Grünen gewählt wurden Petra Stankewitz als Sprecherin, Tobias Demircioglu als Kassierer und Johannes Bartelt als Schriftführer.  Neu gewählt zum Beisitz wurden ebenso einstimmig Christian Dreier (Harderberg), Joachim Grützmacher (Holzhausen) und Maria Leimbrink-Narup (Alt-Georgsmarienhütte). Intensivieren wollen die Grünen die Arbeit mit ihren Stadtteilgruppen. „Die stehen auch Nichtmitgliedern offen und sollen dazu dienen, örtliche Anliegen zur Sprache zu bringen“, erklärte Stankewitz. Angeboten wird von den Grünen auch der von Ratsmitglied Josef Knuf betreute Austausch per Instagram. Interessierte können sich dafür anmelden über Instagram oder josef@biobrot.de . Als erste Aktion informierte sich der neu gewählte Grünen-Vorstand bei Anwohnenden der Schoonebeekstraße über die von der Stadt zugesagte Wiederherstellung des auf ca. 20 m beseitigten Lärm-, Staub- und Sichtschutzes in der Nähe des Spielplatzes Im Spell. Die Grünen-Forderung nach schnellstmöglicher Bepflanzung wurde bereits erfüllt. Berücksichtigt wurden allerdings nicht wie vorgeschlagen heimische Gehölze wie Holunder und Weißdorn, sondern der runzelblättrige Schneeball aus China. Ob er die erwünschte Schutzwirkung entfaltet, wollen die Grünen im Auge behalten. Zu den vorrangigen Planungen des Stadtverbandes für das kommende Jahr gehört der beschleunigte Ausbau der Erneuerbaren Energien in der Stadt. Dazu soll mit der stellvertretenden Vorsitzenden der Grünen-Bundestagsfraktion, Julia

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Große Nachfrage nach Photovoltaik

Prof. Kuhnke informierte bei Holzhausener Grünen Die stark ansteigenden Energiepreise veranlassen immer mehr Menschen, sich nach Alternativen wie der Photovoltaik (PV) umzuschauen. Nach etwa 250 Menschen bei einer Veranstaltung der Stadt kamen auf Einladung der Grüne-Ortsgruppe Holzhausen mehr als 70 Interessierte in das evangelische Gemeindehaus, wo Prof. Klaus Kuhnke unter dem  Motto „Photovoltaik – Wenn nicht jetzt, wann dann“ zu Gast war. 60 Cent pro kW/h sparen „Nach den starken Strompreis-Steigerungen lassen sich mit PV 50 – 60 Cent pro kWh sparen“, erklärte Kuhnke eingangs das gestiegene Interesse an Alternativen. Jetzt komme es darauf an, die Menschen zu unterstützen, die Anlagen möglichst schnell auf die Dächer zu bekommen. Nicht nur die Süd-Ausrichtung Geeignet sei nicht nur die Süd-Ausrichtung, sondern aufgrund verbesserter Technik kämen auch gen Westen und Osten gerichtete Dächer in Betracht. Mit bifazialen, also „zweigesichtigen“ Modulen könne sogar Strahlung auf beiden Seiten eines Moduls eingefangen werden. Auch Balkone geeignet Aber nicht nur Dächer, sondern auch Balkone seien geeignet, mit grüner Energie die eigenen Stromkosten zu reduzieren. „Das Modul gut am Balkon befestigen, mit Stromkabel in eine wetterfeste Steckdose, und schon läuft die Waschmaschine mit eigenem Strom“, so Kuhnke. Einspeisung Nicht im eigenen Haushalt gebrauchter Strom könne in das öffentliche

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Photovoltaik: Wenn nicht jetzt, wann dann?

Am Dienstag, den 29.11. veranstaltet die Grünen Ortsgruppe Holzhausen im evangelischen Gemeindezentrum an der Sutthauser Straße 31B eine Infoveranstaltung zum Thema Photovoltaik. Beginn der Veranstaltung ist um 19Uhr, die Teilnahme ist natürlich kostenlos. Sicher nie zuvor hat es wegen der aktuellen Energiesituation ein solches Interesse an Photovoltaik gegeben wie aktuell, angesichts der Klimasituation auch keine höhere Dringlichkeit. Wir freuen uns sehr, mit Herrn Professor Klaus Kuhnke einen der Solarpioniere im Osnabrücker Raum, vielleicht auch darüber hinaus, als Referenten und Gesprächspartner gewonnen zu haben. Nach einer kurzen Einführung besteht ausgiebig die Möglichkeit, über Fragen wichtige Aspekte des Themas zu erörtern und vielleicht sogar zu einer Entscheidung über Photovoltaik zum jetzigen Zeitpunkt zu kommen. Uns ist wichtig zu betonen, dass wir keine ideologisch ausgerichtete Veranstaltung anbieten wollen, sondern unabhängig von Ideologie und Parteizugehörigkeit  informieren wollen, denn angesichts des fortschreitenden Klimawandels sollte das Ziel möglichst emissionsfreier Energie alle demokratischen Parteien einen. Wir laden hiermit alle!! Holzhauser und Interessierte aus den Nachbarkommunen zu diesem Abend herzlich ein und freuen uns auf diesen sicher interessanten Abend. Joachim Grützmacher(Grüne Ortsgruppe Holzhausen)

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Heiner Gerbracht: Energiesparen auf Grundlage detaillierter Verbräuche

Georgsmarienhütte – Je 10 % für Fritzbox, Kühlschrank sowie Herd mit Backofen. Der Energieberater Heiner Gerbracht hat alle seine Stromverbräuche detailliert berechnet, um konkrete Einsparungen vornehmen zu können. Über die Möglichkeiten, bei den steigenden Preisen für Strom und Wärme gut über den Winter zu kommen, sprach er jetzt beim Grünen-Treffen. Überprüft werden sollte, was nachts unbedingt laufen müsse, riet Gerbracht. Gerade unscheinbare Verbraucher mit langen Laufzeiten wie Pumpen schlügen stark zu Buche. Ein Kühlschrank brauche je nach Größe und Alter zwischen 60 und 300 kWh im Jahr, ähnlich wie eine Fritzbox. „Das sind für jedes Gerät schnell mal 100 Euro im Jahr“, mahnt der Energieexperte. Besonders bei der Heizungsregelung gebe es häufig ein großes Potential fürs Energiesparen. Viele Heizungen liefen nach dem Motto: Vollgas geben und dann mit der Bremse regulieren. Das sei falsch! „Es lohnt, sich die Betriebsanleitung der Regelung genau anzuschauen und das Gerät besser einzustellen“ betonte Gerbracht. Evtl. sei eine neue Regelung vom Profi notwendig, bei deren Einstellung man sich alles genau erklären lassen sollte. Solarenergie mit Stromspeicher und Wärmepumpe „Das Wichtigste ist Sonnenenergie vom Dach“, so Gerbracht. Damit könne man dauerhaft den größten Teil seines Stroms selbst erzeugen, besonders wenn ein Stromspeicher die Nacht überbrücke, am

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Aufschwung mit Wohnmobilen

Grünen besuchten SD-AUTOMOTIVE Georgsmarienhütte – Beeindruckt vom Aufschwung bei der Firma SD AUTOMOTIVE anlässlich eines Betriebsbesuches an der Werner-von-Siemens-Straße zeigten sich Vertreter der Grünen. „Innovativer Fahrzeugbau, steigende Anzahl der Arbeitsplätze und Gewerbesteuer-Aussichten für die Stadt – das verdient absolute Unterstützung“, so die Fraktionsvorsitzende und Landtagskandidatin Petra Funke. Nach der Insolvenz in Eigenverwaltung und während der Corona-Delle habe die Firma ein neues Standbein durch die Entwicklung eines Wohnmobils mit einer kompletten Aluminium-Karosserie erhalten, berichtete Geschäftsführer Markus Dröge. Die starke Nachfrage auf und nach der Düsseldorfer Messe habe gezeigt, dass dies genau die richtige Entscheidung gewesen sei. Es seien in den letzten Tagen schon sehr konkrete Verhandlungen mit Händlern geführt worden, freut sich Dröge. Längerfristig könnten in Georgsmarienhütte jährlich ca. 1.000 Fahrzeuge hergestellt werden. Die Zahl der Beschäftigten sei mit dem Standort an der Hamburger Straße auf 180 gestiegen. Angestrebt werde eine nachhaltige Produktion, erklärte Tochter Hannah Daniels, die die Auftrags- und Prozesssteuerung leitet. So werde bei Unterstützung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt mit der Hochschule Osnabrück die Verwendung von Naturprodukten wie Hanf und Weizenstärke erprobt. Die Verwendung von Aluminium solle das Fahrzeug auf 2,8 t begrenzen und damit für den Führerschein Klasse 3 fahrbar machen, eine Zuladung von 700kg ermöglichen sowie für

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Drittkraft, Chancengleichheit und mehr Förderung

Georgsmarienhütte – Drittkraft in der Krippe, Chancengleichheit und mehr Zeit für Förderung – mit diesen Anliegen hatten sich Kita-Eltern Anfang 2021 an die Grünen gewandt. Landtagskandidatin Petra Funke wollte bei einem Besuch des AWO-Kindergartens in Holzhausen jetzt wissen, was aus diesen Forderungen geworden ist. Funke sprach sich für Ausweitung der Freistellungszeiten und Bürokratieabbau aus. Sicherlich seien Entwicklungsfortschritte gegenüber den Eltern zu dokumentieren. „Aber ob schriftliche Protokolle über das Wickeln und das Schlafen erstellt werden müssen, sollte überdacht werden“, so die Grünen-Kandidatin. Hilfreich sei auch Entlastung durch eine Verwaltungskraft. Mehr Kinder kommen laut Kita-Leiterin Andrea Göhrndt mit erhöhtem Förderbedarf. Immer mehr Hilfe und Begleitung werde bei der sozialen Kompetenz benötigt. Es gelte, die notwendigen Mittel für qualifizierte Fachkräfte bereitzustellen. Hilfreich seien beschleunigte Bewilligungen durch die Landesschulbehörde und eine praxisintegrierte Ausbildung wie in NRW. So könne für Ungelernte und Quereinsteiger*innen die Kita-Arbeit interessanter gemacht werden. Angesichts der fehlenden Plätze in der Stadt gebe es an der AWO-Kita noch Ausbaumöglichkeiten, erklärte Göhrndt auf Nachfrage. „Zudem hätten wir gerne noch eine Ganztags-Krippe“, so die Leiterin. Zwar sollte nach Meinung von Funke für jedes Kind im eigenen Stadtteil Platz sein. „Aber wenn sich der Ausbau in Kloster Oesede noch lange hinzieht, sollte in anderen Stadtteilen

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