Willkommen bei Bündnis 90/Die Grünen Georgsmarienhütte

Aktuelles

Vernunft und gute Argumente haben sich endlich durchgesetzt.

Die Graf-Ludolf-Schule (Grundschule) im Ortsteil Kloster Oesede zieht von dem jetzigen Standort Im Klostergarten in die Räume der nun frei werdenden Außenstelle der Sophie-Scholl-Schule an der Waldbühne. Nach jahrelanger Blockierung wurde im Schulausschuss auf Antrag der CDU, der FDP, der GfG und der Linken in Gemeinschaft mit uns Bündnis 90/Die Grünen entschieden, den Standort zu verlegen. Schlussendlich hat auch die SPD mit vier Enthaltungen ihren massiven Widerstand aufgegeben. Wir argumentieren unter anderem damit, dass ein Abriss und Neubau im Sinne der Nachhaltigkeit nicht tragbar ist, wo uns doch geeignete Bauten in Kloster Oesede glücklicherweise zur Verfügung stehen. Es zeigt sich nun doch, dass der Stadtrat die Politik bestimmt und nicht die Verwaltung. Sie kündigt keine Umsetzung vor 2028 an. Es liegt nun an uns, sie mit guten Vorschlägen davon zu überzeugen, dass es auch schneller gehen kann.

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Mountainbike-Folgen für Dörenberg und klimagerechte Waldentwicklung

Georgsmarienhütte / Hagen / Bad Iburg – Welche Auswirkungen haben die neuen Mountainbike-Routen am Dörenberg? Wie kann die Waldentwicklung an die Klimaänderung angepasst werden? Wie können innerörtliche Bäume an Straßen vor Vertrocknung geschützt werden? Wie können neue Anpflanzungen realisiert werden? Über diese Fragen sprachen Grüne aus den drei Dörenberg-Kommunen mit Forstexperten bei einer Waldbegehung. Der Einsatz der inzwischen neun Ranger habe zur ordnungsmäßen Nutzung der zunächst für zwei Jahre erlaubten Moutainbike-Routen auf dem Gebiet der Landesforsten beigetragen, berichtete der Vertre-ter der Waldbauern, Eckhard Menkhaus. Im letzten Jahr habe es 44 Anzeigen gegeben. Die illegalen Routen am Nordhang in Oesede seien noch nicht zurückgebaut worden. Im kommenden Jahr soll vom Kreis entschieden werden, ob die Ausnahme vom Landschaftsschutz für das Mountainbiken am Dören-berg verlängert wird. Es gebe Beobachtungen, dass sich der Bau illegaler Routen in die Bereiche Mu-senberg und Großer Freden ausweite. „Die Fichte wird sich aus unseren Wäldern langfristigverabschieden“, betonte der ehemalige Leiter des Landesforstamtes in Ankum, Bernd Schwietert. Dafür sorgeder Klimawandel, gekennzeichnet durch Trockenheit, Stürme und in deren Folge der Borkenkäfer. Gefragt seien der Klimaveränderung angepasste Bauarten wie Stiel- und Roteiche, Esskastanie, Kiefer und Douglasie, auch um die CO2-Speicherung möglichst lange nutzen zu können. Innerörtlich an Straßen kämen Platanen, Stieleichen und Linden in Betracht. Auf vielen Schadflächen aus den Sturm- und Trockenjahren 2018-2023 sei inzwischen eine natürliche Verjüngung des Waldes feststellbar,

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Grüne sammelten beim Stadtradeln Verbesserungsvorschläge

Rote Wartelinien, Mobilitätsstation und BorgloherStraße Mit gut 200 km haben die Grünen bei einer knapp zweistündigen Tour durch Georgsmarienhütte mit zehn Teilnehmenden zum diesjährigen Stadtradeln beigetragen. Dabei wurden kritische Punkte angesprochen, für deren Änderung sie sich einsetzen wollen. An der Motorradschleuse auf der Borgloher Straße wunderten sich die Grünen, dass diese trotz an diesem Tag zahlreicher Biker geöffnet war. Für das Fahrrad halten sie auf der gesamten Strecke zwischen „Herrenrest“ und Kloster Oesede eine eigene Spur in beide Richtungen für erforderlich. „Wenn wegen des seitlichen Baumbestandes keine Verbreiterung möglich ist, sollten ausreichend breite Markierungen für den Radverkehr auf der Fahrbahn angebracht werden, wo von Autos nur bei fehlendem Gegenverkehr überholt werden darf“, forderte Tobias Demircioglu. Begrüßt wurden die roten Wartelinien bei den Einmündungen Gartbrink und Dröper auf die Glückaufstraße. Warum diese Maßnahme für mehr Sicherheit für den Radverkehr an den Einmündungen in Kloster Oesede trotz erheblich höherer Verkehrsfrequenz und ihrer wiederholter Forderung noch nicht vorgenommen wurde, wollen die Grünen von der Stadtverwaltung wissen. „Berliner Kissen“ und seitliche Poller auf dem Unteren Gartbrink reichen den Grünen nicht aus, um mehr Sicherheit für die Anwohnenden und den Radverkehr zu bieten. „Wer den Schulweg aus Richtung Kloster Oesede sicherer machen und den gefährlichen Abschnitt zwischen Dütmann und Peter-und-Paul-Kreuzung meiden helfen will, muss die Durchfahrt

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Überweisungsbehälter für Gemeinschaftsfiliale in Kloster Oesede

Die Grünen appellieren an die Verantwortlichen der Gemeinschaftsfiliale von Sparkasse und Volksbank in Kloster Oesede, schnellstmöglich einen Behälter für beleghafte Überweisungen und Briefe aufzustellen.  Hintergrund ist die wiederholt geäußerte Kritik von Bürgerinnen und Bürgern, insbesondere älteren Menschen aus dem Stadtteil, die derzeit keine geeignete Möglichkeit haben, ihre Unterlagen sicher und unkompliziert einzureichen. Die Grünen haben von Volksbankund Sparkasse zugesagt bekommen, das Aufstellen solcher Behälter wieder zu prüfen. Bisher ist das jedoch nicht geschehen. „Ich bin bereits mehrfach angesprochen worden, dass es in der Gemeinschaftsfiliale keine einfache Möglichkeit mehr gibt, Überweisungsträger oder andere Dokumente abzugeben“, berichtet Grünen-Vorstandsmitglied Tobias Demircioglu. Gerade für Älterestelle das eine erhebliche Hürde dar. Die Grünen fordern daher Sparkasse und Volksbank auf, umgehend zu handeln und entsprechende Einwurfbehälter zur Verfügung zu stellen. Diese sollten selbstverständlich regelmäßig und zuverlässig geleert werden, um einen reibungslosen Ablauf und Datenschutz zu gewährleisten. „Es geht um eine einfache, aber wichtige Maßnahme zur Sicherstellung von Teilhabe und Servicequalität – besonders für diejenigen, die mit digitalen Angeboten nicht oder nur eingeschränkt zurechtkommen“, betont Demircioglu. Die Grünen hoffen auf eine zeit- und bürgernahe Lösung im Sinne der Menschen vor Ort.

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Steinkamp bei Grünen: Europa für Frieden und Freiheit erhalten

„Europa muss sich darüber klar werden, dass es nicht der Mittelpunkt der Welt ist und an Einfluss zu verlieren droht“, erklärte Michael Steinkamp vom Büro EUROPE DIRECT im Kreishaus Schölerberg. Es gelte, die nationalen Regierungen der 27 Mitgliedsländer zu gewinnen, sich nicht durch Zersplitterung schwächen zu lassen, sondern weiterhin gemeinsam für Frieden und Freiheit weltweit einzutreten. Angesichts des Vorgehens der neuen US-Regierung werde der Ausbau der Beziehung zu Ländern wie Kanada und Japan enorm wichtig. Der Mercosur-Vertrag biete Chancen mit Ländern Südamerikas, auch wenn mehr argentinisches Rindfleisch und brasilianisches Soja zu erwarten seien. Ein Wiedereintritt Großbritanniens in die EU sei zwar auf absehbare Zeit ausgeschlossen, aber mit Verträgen in Fachgebieten könne es Annäherungen geben. Die EU habe für die Region vielfältige Bedeutung wie die Förderung von Projekten im ländlichen Raum und den Schutz der Natur. So müsse bei der Planung der A 33 durch den „Ruller Bruch“ die Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie beachtet werden. Der „European Green Deal“ sei dem „Clean Industrial Deal“ gewichen, der das Klimaziel zwar nicht aufgebe, aber die wirtschaftliche Entwicklung vermehrt in den Blick nehme. Beim Energie-Recht müssten die nationalen Regierungen die Voraussetzungen schaffen, um für PV-Projekte wie am Unteren Gartbrink die Stromleitung über öffentlichen Grund genehmigen zu können.  Für den 5.6. um 19.30 Uhr bietet das Europabüro zusammen mit dem Auswärtigen

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Stadtrat, Equal-Pay-Day und Schutzhaus

Grüne wollen mehr Gleichstellung im Rathaus Georgsmarienhütte – Hinsichtlich der Gleichstellung in der Stadt Georgsmarienhütte gibt es noch zahlreiche Mängel, die behoben werden müssten. Diese Feststellung trafen die Grünen bei ihrer jüngsten Versammlung. Gefordert sei die Beauftragte in der Stadtverwaltung, deren Stelle entsprechend besser ausgestattet werden müsse. „Das fängt schon bei der mangelnden Repräsentanz von Frauen im Stadtrat mit nicht einmal einem Drittel an“, stellte Ratsmitglied Karin Kemper fest. Während bei den Grünen zwei Drittel Frauen seien, bei der SPD immerhin 45 %, gebe es bei der CDU von 15 Ratsmitgliedern lediglich zwei Frauen und bei der GfG seien alle vier männlich. Die Beauftragte könne durch Motivationsarbeit helfen, dass sich bei den Kommunalwahlen mehr Frauen auf aussichtsreichen Plätzen bewerben könnten. „Auch in unserer Stadt sind Frauen durch schlechtere Bezahlung gegenüber Männern betroffen“, stellte Kemperfest. Über zwei Monate länger, bis zum 7. März (Equal-Pay-Day), müssten Frauen aktuell durchschnittlich in Deutschland arbeiten, um das Jahreseinkommen von Männern zu erreichen. Zur Verringerung der Lohnlücke könne durch Hilfe bei der Berufswahl in den Georgsmarienhütter Schulen beigetragen werden. Handlungsbedarf besteht nach Ansicht der Grünen auch bei der Unterstützung von Flüchtlingsfrauen. Wichtig sei die Bereitstellung von ausreichend Krippen- und Kita-Plätzen. Der Bundesgesetzgeber müsse die Wartefrist für Migrantinnen bei der Aufnahme von Arbeit aufheben. „Gerade bei der Herkunft aus Männerkulturen ist

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