
Stadtteil-Radeln der Grünen – zwischen Kaffeehäuser und Schnettberg
Beim zweiten Kloster-Radeln nahmen die Grünen wiederum aktuelle Brennpunkte und die Sicherheit des Verkehrs unter die Lupe. Unter Führung von Ratsmitglied Karin Kemper und Martin Schimmöller führte die 21 km lange Route auch zu den „Kaffeehäusern“ im Süden und dem Schnettberg im Norden. In der City des Stadtteils wies Michaelis van Kampen auf das Ziel der Reduzierung der Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h auf der Glückaufstraße zwischen „Auf der Halle“ und „Nordfeld“ hin. Eine entsprechende Petition kann noch unterschrieben werden, sie soll demnächst im Rathaus übergeben werden. Bekräftigt wurde die Forderung nach roten Sicherheitslinien an den Einmündungen. Beim Halt am Mühlenteich bekräftigte Kemper das Anliegen, dieses Gewässer für die Naherholung zu erhalten. Dazu sei eine umweltverträgliche Schlammabsaugung hilfreich. „Auf das teure SchlixX kann verzichtet werden“, so die Ratsvertreterin. Eine Passantin mit Rollator verdeutlichte, wie wichtig es ist, gerade älteren Menschen den Weg nutzbar zu erhalten. Am Bushalt „Kaffeehäuser“ wies Kemper darauf hin, dass die Versetzung der Haltestelle auf die Kritik von Anwohnenden gestoßen sei. „Solche Konflikte können vermieden werden, wenn das Rathaus Planungen frühzeitig mit den Betroffenen abstimmt und deren Haltung ernst nimmt“, so Kemper. Am Wegesrand (Im Sutarb?) sorgten Schottergärten für Diskussionen. Eigentlich sind sie nach der Landesbauordnung verboten, bisher nimmt der für die Einhaltung zuständige Landkreis