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Aktuelles

Möbelfabrik Wiemann muss Lärmbelästigung von Anwohnenden verringern

Die Lärm-Grenzwerte von 55 dB/A tagsüber und 45 dB/A nachts (geringere in reinen Wohngebieten) werden von der Möbelfabrik Wiemann an mehreren Wohnhäusern im Umfeld überschritten. Das hat eine von der Gewerbeaufsicht Osnabrück (GAA) beim TÜV Süd beauftragte Untersuchung ergeben. Dass GAA war von den Grünen auf Beschwerden von Anwohnenden eingeschaltet worden. ———————————————————————————————————————————- Aus dem Gutachten von TÜV-Süd vom 7.3.25 – Die Immissionsrichtwerte werde tags um min. 1 dB überschritten, nachts um bis zu 11 dB – Überschreitungen wurden für folgende Wohnhäuser festgehalten: 1. 11 dB(A) Glückaufstr. 12 2. 8 dB(A) Ludwig-Beck-Str. 9 3. 7 dB(A) Unterer Gartbrink 10 4. 6 dB(A) Potthofshof 1 5. 4dB(A) Unterer Gartbrink 13 6. 3 dB(A) Ludwig-Beck-Str. 9 ———————————————————————————————————————————– Von der GAA wurden am 18.7.25 folgende Maßnahmen zur Lärmreduzierung aufgezeigt: 1. Halle 14a Tor: Geschlossen, solange die Aufteilsäge in Betrieb ist (steuerungstechnische Verknüpfung). 2. Q 26 Kühltisch: Reparatur des defekten Ventilators und Verlagerung in den Bereich zwischen dem Spänesilo und dem hinteren Eingang des Heizhauses. 3. VA 19: Verhindern tonhaltiger Geräusche durch Installation einer mechanischen Unterdruckklappe in die Saugleitung vor dem Ventilator, zusätzlich Drehzahlreduzierung durch Frequenzregelung. 4. Verlegung einiger Absaugstränge auf den Filter 5. Verschiebung der Betriebszeit Früh von 6:00 Uhr – 14.00 Uhr und Früh + Spät von 6:00 Uhr – 22:00Uhr, damit Herausnahme ungekapselter Gebläse auf der Filterbühne aus dem Nachtbetrieb. 6. Hauptabsaugung VA1 und VA2 mit Rückluftleitungen und Bypass (Q24): Nur noch in der Tageszeit (Früh + Spät) in Betrieb.

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„Wieder Champions-League-Platz erlangen“

Grüne votierten einstimmig für Avermann Einstimmig hat sich die Mitgliederversammlung der Grünen für die Unterstützung von Tobias Avermann als Kandidat für die Bürgermeisterwahl am 13.9.2026 ausgesprochen. Nachdem der Vorstand bereits vor der Sommerpause eine entsprechende Empfehlung ausgesprochen hatte, stimmten in geheimer Wahl jetzt 15 Mitglieder mit „ja“, drei enthielten sich. 90 Minuten hatte sich Avermann vorgestellt und zahlreiche Fragen beantwortet. „Ich will auf Augenhöhe kommunizieren und gemeinsam Lösungen finden“, so der im Stadtteil Holzhausen wohnende Kandidat, der derzeit noch als Bürgermeister in Bad Laer tätig ist. Es liege ihm daran, allen eine bestmögliche Perspektive zu geben. Dafür wolle er sich mit Leidenschaft einsetzen. Auch angesichts der zahlreichen unbesetzten Stellen im Rathaus gelte es, eine Atmosphäre zu schaffen, die Lust auf Arbeit für die Menschen in der Stadt mache. Kooperationen mit anderen Kommunen könnten Ressourcen schonen. Georgsmarienhütte als zweitgrößte Stadt im Landkreis müsse auf der Kreisebene wieder einen Champions-League-Platz erlangen. Angesprochen auf die Radwegesituation der Stadt erklärte Avermann, der selbst zur Versammlung mit dem Rad gekommen war, ein Radwegekonzept habe er auf der Homepage der Stadt leider noch nicht gefunden. Es gelte, stark frequentierte Strecken zu untersuchen und Verbesserungen auf den Weg zu bringen. Zur Kritik an der Anweisung der Stadtverwaltung zur Entfernung Ruhebänken aus Wäldern stellte Avermann in

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Vernunft und gute Argumente haben sich endlich durchgesetzt.

Die Graf-Ludolf-Schule (Grundschule) im Ortsteil Kloster Oesede zieht von dem jetzigen Standort Im Klostergarten in die Räume der nun frei werdenden Außenstelle der Sophie-Scholl-Schule an der Waldbühne. Nach jahrelanger Blockierung wurde im Schulausschuss auf Antrag der CDU, der FDP, der GfG und der Linken in Gemeinschaft mit uns Bündnis 90/Die Grünen entschieden, den Standort zu verlegen. Schlussendlich hat auch die SPD mit vier Enthaltungen ihren massiven Widerstand aufgegeben. Wir argumentieren unter anderem damit, dass ein Abriss und Neubau im Sinne der Nachhaltigkeit nicht tragbar ist, wo uns doch geeignete Bauten in Kloster Oesede glücklicherweise zur Verfügung stehen. Es zeigt sich nun doch, dass der Stadtrat die Politik bestimmt und nicht die Verwaltung. Sie kündigt keine Umsetzung vor 2028 an. Es liegt nun an uns, sie mit guten Vorschlägen davon zu überzeugen, dass es auch schneller gehen kann.

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Mountainbike-Folgen für Dörenberg und klimagerechte Waldentwicklung

Georgsmarienhütte / Hagen / Bad Iburg – Welche Auswirkungen haben die neuen Mountainbike-Routen am Dörenberg? Wie kann die Waldentwicklung an die Klimaänderung angepasst werden? Wie können innerörtliche Bäume an Straßen vor Vertrocknung geschützt werden? Wie können neue Anpflanzungen realisiert werden? Über diese Fragen sprachen Grüne aus den drei Dörenberg-Kommunen mit Forstexperten bei einer Waldbegehung. Der Einsatz der inzwischen neun Ranger habe zur ordnungsmäßen Nutzung der zunächst für zwei Jahre erlaubten Moutainbike-Routen auf dem Gebiet der Landesforsten beigetragen, berichtete der Vertre-ter der Waldbauern, Eckhard Menkhaus. Im letzten Jahr habe es 44 Anzeigen gegeben. Die illegalen Routen am Nordhang in Oesede seien noch nicht zurückgebaut worden. Im kommenden Jahr soll vom Kreis entschieden werden, ob die Ausnahme vom Landschaftsschutz für das Mountainbiken am Dören-berg verlängert wird. Es gebe Beobachtungen, dass sich der Bau illegaler Routen in die Bereiche Mu-senberg und Großer Freden ausweite. „Die Fichte wird sich aus unseren Wäldern langfristigverabschieden“, betonte der ehemalige Leiter des Landesforstamtes in Ankum, Bernd Schwietert. Dafür sorgeder Klimawandel, gekennzeichnet durch Trockenheit, Stürme und in deren Folge der Borkenkäfer. Gefragt seien der Klimaveränderung angepasste Bauarten wie Stiel- und Roteiche, Esskastanie, Kiefer und Douglasie, auch um die CO2-Speicherung möglichst lange nutzen zu können. Innerörtlich an Straßen kämen Platanen, Stieleichen und Linden in Betracht. Auf vielen Schadflächen aus den Sturm- und Trockenjahren 2018-2023 sei inzwischen eine natürliche Verjüngung des Waldes feststellbar,

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Grüne sammelten beim Stadtradeln Verbesserungsvorschläge

Rote Wartelinien, Mobilitätsstation und BorgloherStraße Mit gut 200 km haben die Grünen bei einer knapp zweistündigen Tour durch Georgsmarienhütte mit zehn Teilnehmenden zum diesjährigen Stadtradeln beigetragen. Dabei wurden kritische Punkte angesprochen, für deren Änderung sie sich einsetzen wollen. An der Motorradschleuse auf der Borgloher Straße wunderten sich die Grünen, dass diese trotz an diesem Tag zahlreicher Biker geöffnet war. Für das Fahrrad halten sie auf der gesamten Strecke zwischen „Herrenrest“ und Kloster Oesede eine eigene Spur in beide Richtungen für erforderlich. „Wenn wegen des seitlichen Baumbestandes keine Verbreiterung möglich ist, sollten ausreichend breite Markierungen für den Radverkehr auf der Fahrbahn angebracht werden, wo von Autos nur bei fehlendem Gegenverkehr überholt werden darf“, forderte Tobias Demircioglu. Begrüßt wurden die roten Wartelinien bei den Einmündungen Gartbrink und Dröper auf die Glückaufstraße. Warum diese Maßnahme für mehr Sicherheit für den Radverkehr an den Einmündungen in Kloster Oesede trotz erheblich höherer Verkehrsfrequenz und ihrer wiederholter Forderung noch nicht vorgenommen wurde, wollen die Grünen von der Stadtverwaltung wissen. „Berliner Kissen“ und seitliche Poller auf dem Unteren Gartbrink reichen den Grünen nicht aus, um mehr Sicherheit für die Anwohnenden und den Radverkehr zu bieten. „Wer den Schulweg aus Richtung Kloster Oesede sicherer machen und den gefährlichen Abschnitt zwischen Dütmann und Peter-und-Paul-Kreuzung meiden helfen will, muss die Durchfahrt

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Überweisungsbehälter für Gemeinschaftsfiliale in Kloster Oesede

Die Grünen appellieren an die Verantwortlichen der Gemeinschaftsfiliale von Sparkasse und Volksbank in Kloster Oesede, schnellstmöglich einen Behälter für beleghafte Überweisungen und Briefe aufzustellen.  Hintergrund ist die wiederholt geäußerte Kritik von Bürgerinnen und Bürgern, insbesondere älteren Menschen aus dem Stadtteil, die derzeit keine geeignete Möglichkeit haben, ihre Unterlagen sicher und unkompliziert einzureichen. Die Grünen haben von Volksbankund Sparkasse zugesagt bekommen, das Aufstellen solcher Behälter wieder zu prüfen. Bisher ist das jedoch nicht geschehen. „Ich bin bereits mehrfach angesprochen worden, dass es in der Gemeinschaftsfiliale keine einfache Möglichkeit mehr gibt, Überweisungsträger oder andere Dokumente abzugeben“, berichtet Grünen-Vorstandsmitglied Tobias Demircioglu. Gerade für Älterestelle das eine erhebliche Hürde dar. Die Grünen fordern daher Sparkasse und Volksbank auf, umgehend zu handeln und entsprechende Einwurfbehälter zur Verfügung zu stellen. Diese sollten selbstverständlich regelmäßig und zuverlässig geleert werden, um einen reibungslosen Ablauf und Datenschutz zu gewährleisten. „Es geht um eine einfache, aber wichtige Maßnahme zur Sicherstellung von Teilhabe und Servicequalität – besonders für diejenigen, die mit digitalen Angeboten nicht oder nur eingeschränkt zurechtkommen“, betont Demircioglu. Die Grünen hoffen auf eine zeit- und bürgernahe Lösung im Sinne der Menschen vor Ort.

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  • Ortsverbandstreffen
    21. Oktober 2025, 19:00 Uhr
    Gaststätte Gildehaus
  • Stammtisch
    24. Oktober 2025, 19:00 Uhr
    Gaststätte Gildehaus
  • Baumpflanz-Challenge
    25. Oktober 2025, 14:00 Uhr
    Kloster Oesede, Spielplatz Eichhofstraße