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Aktuelles

Stadtteil-Radeln der Grünen – zwischen Kaffeehäuser und Schnettberg

Beim zweiten Kloster-Radeln nahmen die Grünen wiederum aktuelle Brennpunkte und die Sicherheit des Verkehrs unter die Lupe. Unter Führung von Ratsmitglied Karin Kemper und Martin Schimmöller führte die 21 km lange Route auch zu den „Kaffeehäusern“ im Süden und dem Schnettberg im Norden. In der City des Stadtteils wies Michaelis van Kampen auf das Ziel der Reduzierung der Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h auf der Glückaufstraße zwischen „Auf der Halle“ und „Nordfeld“ hin. Eine entsprechende Petition kann noch unterschrieben werden, sie soll demnächst im Rathaus übergeben werden. Bekräftigt wurde die Forderung nach roten Sicherheitslinien an den Einmündungen. Beim Halt am Mühlenteich bekräftigte Kemper das Anliegen, dieses Gewässer für die Naherholung zu erhalten. Dazu sei eine umweltverträgliche Schlammabsaugung hilfreich. „Auf das teure SchlixX kann verzichtet werden“, so die Ratsvertreterin. Eine Passantin mit Rollator verdeutlichte, wie wichtig es ist, gerade älteren Menschen den Weg nutzbar zu erhalten. Am Bushalt „Kaffeehäuser“ wies Kemper darauf hin, dass die Versetzung der Haltestelle auf die Kritik von Anwohnenden gestoßen sei. „Solche Konflikte können vermieden werden, wenn das Rathaus Planungen frühzeitig mit den Betroffenen abstimmt und deren Haltung ernst nimmt“, so Kemper. Am Wegesrand (Im Sutarb?) sorgten Schottergärten für Diskussionen. Eigentlich sind sie nach der Landesbauordnung verboten, bisher nimmt der für die Einhaltung zuständige Landkreis

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Frieden, Flucht, Demokratie, Klimaschutz und Kita-Plätze

Grünen-Frühstück mit Landtagsabgeordnetem Volker Bajus 58 Teilnehmende kamen zum Grünen-Frühstücks ins Holzhausener Pfarrheim, um sich mit dem Landtagsabgeordneten Volker Bajus über Aktuelles ausBundes-, Landes- und Kommunalpolitik auszutauschen. Burkhard und Norbert Wagner, Johannes Börger und Martin Lutze sorgten für musikalische Umrahmung. Mit „Blowin in the Wind“ wurde die Frage aufgeworfen, wie der Positionswechsel der Grünen von „Frieden schaffen ohne Waffen“ zur Befürwortung von Waffenlieferungen erfolgen konnte. „Wir müssen der Ukraine gegen den russischen Angriff beistehen“, betonte Bajus. Ziel müsse es sein, zum friedlichen Zusammenleben in Europa mit Russland zurückzukehren. Mit „Namenlose“ von David Lübke wurde musikalisch der Umgang mit Flüchtlingen angefragt. Bajus, der viele Jahre für das Kinderhilfswerk Terre des Hommes arbeitete, plädierte dafür, zu unseren Grundwerten zu stehen und weiter Menschen in Not zu helfen. Kommunen müssten unterstützt werden, Geflüchteten möglichst schnell mit eigener Arbeit Perspektiven zu bieten. „Im Bundestag müssen wir zum Schutz unserer Demokratie aber auch des Klimas lauter werden“, forderte Bajus. Merz habe sich an die Macht gelogen und damit die AfD verdoppelt. Mit den auch auf Druck der Grünen verabredeten Milliarden dürften nur Zukunftsinvestitionen wie in die Wärmewende oder in die Modernisierung der Bahn getätigt werden. „Die Bahn muss wieder verlässlich werden“, so der Landtagsabgeordnete. Das Lied „Lauschige Nächte in Dortmund“ von Fred Apewarf die Frage auf, was gegen den

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Tempo 30 auch für Kloster Oesede

Wir unterstützen die Unterschriftenaktion für Tempo 30 in Kloster Oesede und bitten um Mithilfe bei der Unterschriftensammlung (s. Anhang). Listen, die der Stadt überreicht werden sollen, können auch bei Siggi und Michaelis van Kampen per Tel.: 44449 bestellt oder abgeholt werden (Glückaufstr. 183).  Unterschriftenaktion zur Einführung von Tempo 30 an der Glückaufstraße (L95) in Kloster Oesede Eine Tempolimit von 30 km/h an der Glückaufstraße im Ortsteil Koster Oesede ist erforderlich, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer, insbesondere der Kita-Kinder, Schulkinder, Seniorenheimbewohnerinnen und Radfahrer zu verbessern. • Alle Verkehrswege zu Kita, Schulen und Seniorenheim führen über die Glückaufstraße. Hierdurch kommt es täglich zu gefährlichen Situationen beim queren der Straße insbesondere an den Bushaltestellen und auf den Radwegen.  • Fußgänger haben nur einen sicheren Ampel– Übergang.  • 2 Querungshilfen sind auf Grund der Geschwindigkeit des Verkehrs und in Stoßzeiten nur unter erhöhter Aufmerksamkeit und Mobilität sicher zu benutzen. • Radfahrer sind durch die unklare Regelung, die verengten Radstreifen und der Notwendigkeit der Querung der Straße gefährdet. • GM – Hütte  hat als Stadt die Initiative „Lebenswerte Städte durch angemessene Geschwindigkeit“ angeschlossen.  Wir fordern den Rat der Stadt und die Bürgermeisterin auf,  sich für ein Tempolimit  30 km/h an der Glückaufstraße in Kloster Oesede einzusetzen.  Unterstützungsunterschrift: Ja, ich unterstütze die Initiative zur Einführung von Tempo 30 an der Glückaufstraße in Kloster Oesede.

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Grüne: Mittel aus Gewalthilfegesetz für Frauenhaus im Südkreis nutzen

Georgsmarienhütte – Anlässlich des Internationalen Frauentages bekräftigten die Georgsmarienhütter Grünen ihre Forderung nach einem Gewaltschutzhaus im Südkreis. „Im Interesse verprügelter Frauen und ihrer Kinder muss endlich gehandelt werden“, so die Sprecherin Petra Stankewitz. Die Grünen verweisen darauf, dass die Zahl der Gewalttaten gegen Frauen angestiegen sei, im vorletzten Jahr 360 vom Partner getötet wurden. Hoffnung bietet nach Ansicht der Grünen das neue Gewalthilfegesetz, mit dem die Lücken im Netz der Frauenhäuser geschlossen werden sollen. „Aus den  2,6 Mrd. Euro, die der Bund bis 2032 dafür bereitstellen will, müssen auch Mittel für unsere Region eingeworben werden, betont Stankewitz. Dafür solle die Unterstützung der Gleichstellungsbeauftragten in den Südkreis-Kommunen gesucht werden. Gemeinsam mit den Räten gelte es, gegenüber dem Landkreis voranzukommen, der mit Verweis auf das Schutzhaus in Bersenbrück bisher keinen Handlungsbedarf gesehen habe. Dabei gebe es eine hohe Zahl von Fällen, in denen einer betroffenen Frau kein Platz geboten werden konnte. Allein im Frauenhaus Osnabrück im vergangenen Jahr musste aus Platzgründen 185 Frauen mit 186 Kindern abgesagt werden. Auch aus Georgsmarienhütte ist den Grünen ein Fall bekannt, wo einer von häuslicher Gewalt betroffenen Frau nur ein Platz in der Obdachlosenunterkunft am Osterberg geboten werden konnte. „Das ist aus unserer Sicht jedoch kein geeignetes Hilfsangebot“, stellt Grünen-Vorstandsmitglied Angelika Voß nach einer Ortsbesichtigung fest. Hoffnung schöpfen die Grünen aus der

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Radweg Holzhausen – Alt-Georgsmarienhütte

Wie kann die Radwege-Beziehung zwischen Holzhausen und Alt-Georgsmarienhütte verbessert werden? Über diese Frage wurde auf Einladung der Grünen auf dem Hof Stavermanngesprochen. Die Ausweisung als Terra-Vita-Weg entlang der Bahntrasse zwischen Westerkamp und Holzhausen hatte der Landkreis vor einiger Zeit zurückgenommen. Daraufhin hatte die Stadt als offizielle Radwege-Verbindung zwischen Holzhausen und Alt-Georgsmarienhütte die Von-Galen-Straße und Malberger Straße ausgewiesen. Verschiedentlich war vorgeschlagen worden, einen neuen Radweg südlich der Bahntrasse anzulegen. Das stößt jedoch auf Ablehnung der Landwirte, Auch die Grünen lehnen eine Asphaltierung dieses wertvollen Ackerbodens ab. Zudem sei Widerstand vom Stahlwerk als verantwortlich für die Hüttenbahn zu erwarten. Inzwischen hat die Stadt den Vorschlag der Grünen realisiert, durch Beschneiden des seitlichen Bewuchses den vorhandenen Rad- und Wanderweg nördlich der Bahntrasse begeh- und beradelbar zu halten. Das wurde auch in der Gesprächsrunde auf dem Hof Stavermann als beste Lösung unter den vorhandenen Alternativen betrachtet. „Man kann hier zwar nicht schnell fahren, aber der Weg durchs Grüne ist immer wieder ein Erlebnis“, so einRadelfreund. Zudem sei das Teilen der Fahrbahn auf der Von-Galen-Straße mit dem motorisierten Verkehr nicht ungefährlich. Für sinnvoll gehalten wurde es, die schmale Radelspur im Bereich Hof Niederholthaus zu grubbern und zu ebnen. Diesen Weg besser beradelbar zu machen, würde auch die riskante Schleife über seinen Hof angesichts der steilen Abfahrt und engen Kurve einsparen, die von

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Betroffene: Hecken auf dem Friedhof Harderberg erhalten!

Georgsmarienhütte – Die Stadt will die Hecken auf dem Friedhof Harderberg entfernen lassen. Mit dem Hinweis, in der Friedhofssatzung sei der Erhalt dieser Hecken festgeschrieben, kam dagegen Protest aus der Bürgerschaft. Deshalb haben die Grünen die Situation vor Ort unter die Lupe genommen. In der Friedhofssatzung der Stadt schreibt § 22, Satz 2, vor, dass die Hecken auf dem alten Teil des Friedhofs Harderberg im Bereich der Wahlgrabstätten zu erhalten und bei Abgang zu ersetzen sind. Darauf angesprochen, hatte der Leiter des zuständigen Fachbereichs 4 der Stadtverwaltung, Krieger, anlässlich der Februar-Sitzung des Stadtrates kommentiert, diese Regelung gelte lediglich für die Bürgerschaft, nicht für die Stadt. Für diese Aussage haben die Grünen kein Verständnis.„Selbstverständlich gilt die Satzung der Stadt auch und gerade für das Handeln der Stadt selbst“, so die Fraktionsvorsitzende Petra Funke. Wenn die Stadt die Hecken beseitigen lassen wolle, müsse sie dem Rat die Änderung der Satzung vorschlagen. Ansonsten verstoße sie gegen geltendes Recht. „Wie sehen die Grabstätten anschließend aus, wenn die Hecken beseitigt werden“, fragte Matthias Sundermann, dessen Familiengrab ebenfalls betroffen ist, anlässlich des Ortstermins mit den Grünen. Wer kümmere sich darum, dass das anschließend wieder vernünftig aussehe. Wer übernehme die Pflege, die bei den Hecken einfach sei. Und was sei von den Familien zu bezahlen. „Alles Fragen, über die die Stadt bisher mit uns nicht gesprochen hat“, teilte Sundermann mit.

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