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Aktuelles

Grüne: Mittel aus Gewalthilfegesetz für Frauenhaus im Südkreis nutzen

Georgsmarienhütte – Anlässlich des Internationalen Frauentages bekräftigten die Georgsmarienhütter Grünen ihre Forderung nach einem Gewaltschutzhaus im Südkreis. „Im Interesse verprügelter Frauen und ihrer Kinder muss endlich gehandelt werden“, so die Sprecherin Petra Stankewitz. Die Grünen verweisen darauf, dass die Zahl der Gewalttaten gegen Frauen angestiegen sei, im vorletzten Jahr 360 vom Partner getötet wurden. Hoffnung bietet nach Ansicht der Grünen das neue Gewalthilfegesetz, mit dem die Lücken im Netz der Frauenhäuser geschlossen werden sollen. „Aus den  2,6 Mrd. Euro, die der Bund bis 2032 dafür bereitstellen will, müssen auch Mittel für unsere Region eingeworben werden, betont Stankewitz. Dafür solle die Unterstützung der Gleichstellungsbeauftragten in den Südkreis-Kommunen gesucht werden. Gemeinsam mit den Räten gelte es, gegenüber dem Landkreis voranzukommen, der mit Verweis auf das Schutzhaus in Bersenbrück bisher keinen Handlungsbedarf gesehen habe. Dabei gebe es eine hohe Zahl von Fällen, in denen einer betroffenen Frau kein Platz geboten werden konnte. Allein im Frauenhaus Osnabrück im vergangenen Jahr musste aus Platzgründen 185 Frauen mit 186 Kindern abgesagt werden. Auch aus Georgsmarienhütte ist den Grünen ein Fall bekannt, wo einer von häuslicher Gewalt betroffenen Frau nur ein Platz in der Obdachlosenunterkunft am Osterberg geboten werden konnte. „Das ist aus unserer Sicht jedoch kein geeignetes Hilfsangebot“, stellt Grünen-Vorstandsmitglied Angelika Voß nach einer Ortsbesichtigung fest. Hoffnung schöpfen die Grünen aus der

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Radweg Holzhausen – Alt-Georgsmarienhütte

Wie kann die Radwege-Beziehung zwischen Holzhausen und Alt-Georgsmarienhütte verbessert werden? Über diese Frage wurde auf Einladung der Grünen auf dem Hof Stavermanngesprochen. Die Ausweisung als Terra-Vita-Weg entlang der Bahntrasse zwischen Westerkamp und Holzhausen hatte der Landkreis vor einiger Zeit zurückgenommen. Daraufhin hatte die Stadt als offizielle Radwege-Verbindung zwischen Holzhausen und Alt-Georgsmarienhütte die Von-Galen-Straße und Malberger Straße ausgewiesen. Verschiedentlich war vorgeschlagen worden, einen neuen Radweg südlich der Bahntrasse anzulegen. Das stößt jedoch auf Ablehnung der Landwirte, Auch die Grünen lehnen eine Asphaltierung dieses wertvollen Ackerbodens ab. Zudem sei Widerstand vom Stahlwerk als verantwortlich für die Hüttenbahn zu erwarten. Inzwischen hat die Stadt den Vorschlag der Grünen realisiert, durch Beschneiden des seitlichen Bewuchses den vorhandenen Rad- und Wanderweg nördlich der Bahntrasse begeh- und beradelbar zu halten. Das wurde auch in der Gesprächsrunde auf dem Hof Stavermann als beste Lösung unter den vorhandenen Alternativen betrachtet. „Man kann hier zwar nicht schnell fahren, aber der Weg durchs Grüne ist immer wieder ein Erlebnis“, so einRadelfreund. Zudem sei das Teilen der Fahrbahn auf der Von-Galen-Straße mit dem motorisierten Verkehr nicht ungefährlich. Für sinnvoll gehalten wurde es, die schmale Radelspur im Bereich Hof Niederholthaus zu grubbern und zu ebnen. Diesen Weg besser beradelbar zu machen, würde auch die riskante Schleife über seinen Hof angesichts der steilen Abfahrt und engen Kurve einsparen, die von

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Betroffene: Hecken auf dem Friedhof Harderberg erhalten!

Georgsmarienhütte – Die Stadt will die Hecken auf dem Friedhof Harderberg entfernen lassen. Mit dem Hinweis, in der Friedhofssatzung sei der Erhalt dieser Hecken festgeschrieben, kam dagegen Protest aus der Bürgerschaft. Deshalb haben die Grünen die Situation vor Ort unter die Lupe genommen. In der Friedhofssatzung der Stadt schreibt § 22, Satz 2, vor, dass die Hecken auf dem alten Teil des Friedhofs Harderberg im Bereich der Wahlgrabstätten zu erhalten und bei Abgang zu ersetzen sind. Darauf angesprochen, hatte der Leiter des zuständigen Fachbereichs 4 der Stadtverwaltung, Krieger, anlässlich der Februar-Sitzung des Stadtrates kommentiert, diese Regelung gelte lediglich für die Bürgerschaft, nicht für die Stadt. Für diese Aussage haben die Grünen kein Verständnis.„Selbstverständlich gilt die Satzung der Stadt auch und gerade für das Handeln der Stadt selbst“, so die Fraktionsvorsitzende Petra Funke. Wenn die Stadt die Hecken beseitigen lassen wolle, müsse sie dem Rat die Änderung der Satzung vorschlagen. Ansonsten verstoße sie gegen geltendes Recht. „Wie sehen die Grabstätten anschließend aus, wenn die Hecken beseitigt werden“, fragte Matthias Sundermann, dessen Familiengrab ebenfalls betroffen ist, anlässlich des Ortstermins mit den Grünen. Wer kümmere sich darum, dass das anschließend wieder vernünftig aussehe. Wer übernehme die Pflege, die bei den Hecken einfach sei. Und was sei von den Familien zu bezahlen. „Alles Fragen, über die die Stadt bisher mit uns nicht gesprochen hat“, teilte Sundermann mit.

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Mit Rigolen Wasser vor Ort nutzen

Georgsmarienhütte – Über den Einsatz von Rigolen beider Oberflächenentwässerung informierte der Cloppenburger Fachmann Bernd Tabeling auf Einladung der Grünen. Bei der Rigole handelt es sich um einen unter der Erdoberfläche angeordnete Pufferspeicher, dereingeleitetes Regenwasser aufnehmen kann, um es zu versickern, besonders geeignet bei wenig durchlässigen Böden.  Die unmäßige Versiegelung der Böden trage zum Anstieg  des Meeresspiegels und der Wassertemperaturbei, erklärte Tabeling. Folge sei ein immer mehr werdender Wasserabfluss zur Nordsee, wo der Prozess der Verdunstung seinen Lauf nehme und uns im Inland dann Unwetter und Stürme beschere. Es werde deshalbimmer dringlicher, Regenwasser vor Ort zu halten undes in den Boden zu führen, um die Vegetation vor dem Austrocknen zu bewahren. Dazu könne die Rigole beitragen. Ein rohrartiger Behälter verschiedener Größen und Längen aus Kunststoff  werde mit Schüttmaterial wie grober Kies oder Lavagranulat mit möglichst viel Porenvolumen unterlegt, wo das Niederschlagswasser eingeleitet werde und von dort langsam in den Untergrund versickern könne. Um dem Eintrag der umliegenden Bodenschichten in die Rigole vorzubeugen, könne der Rigolenkörper in ein Geotextil bzw. Filtervlies eingeschlagen werden. Oberhalb könne Gras eingesätoder auch Parkplatz angelegt werden. Für kleine Versickerungsobjekte wie Einfamilienhäuser seien Tonnenrigolen die einfachste und günstigste Lösung,Wasser vor Ort zu halten. Dicht an ihnen angelegt, könnten so Gemüse, Blumen und Bäume auch an trockenen Tagen mit Wasser versorgt werden, berichtete Tabeling. Ein Teil mit einem Fassungsvermögen von 200 l koste etwa 80 Euro.

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Grüne unterstützen Plakate für Erhalt „Alter Schauenroth“

Grüne unterstützen Plakate für Erhalt „Alter Schauenroth“ Unterstützung findet die Plakataktion von Anwohnenden des Alten Schauenroth mit der Aufschrift „Dieser Fußweg muss bleiben – reden wir dem neuen Eigentümer den Abriss aus“. Herr Averdiek möge den Protest zum Anlass nehmen, den Weg zu erhalten, betonte Robert Lorenz anlässlich eines Ortstermins. Plakate sind am Stadtring sowie am Sieker-Haus angebracht. „Dieser Weg ist sicher 200 Jahre alt und darf nicht einfach für Privat-Interessen geopfert werden“, bekräftigte der Grünen-Ratsherr. Der Weg sei früher von den südlich gelegenen Bauernhöfen genutzt worden und sei heute beliebt bei vielen Menschen, was die über 400 Unterschriften für den Erhalt unter Beweis stellen würden. Kein Verständnis zeigen die Grünen, dass der Baumbestand hinter dem Plakat an der Ecke Stadtring / Alter Schauenroth beseitigt wurde. Anlässlich der letzten Ratssitzung war aus der Anwohnerschaft darauf hingewiesen worden, dass hier Fledermäuse, Uhu, Fasanen und Rehe zu beobachten seien. Die Grünen haben deshalb die Untere Naturschutzbehörde des Landkreises eingeschaltet.

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Menschenkette ums Rathaus

Menschenkette ums Rathaus Auch wir Grünen haben uns beteiligt am 8.2.25 an der Menschenkette  ums Rathaus in Oesede, um es symbolisch vor undemokratischen Einflüssen zu schützen. Bei der Aktion der OMAS GEGEN RECHTS hat es neben zweier Reden junger Leute vom Gymnasium eine der Gleichstellungsbeauftragten Susanne Häring gegeben – zum Weiterlesen. Liebe Omas gegen Rechts, liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Menschenkette, die Jugendjahre eines Menschen sind meistens besonders prägend. Sei es durch die Entdeckung der Musikvorlieben, die Entwicklung von eigenen politischen Ideen und Vorstellungen sowie das Planen der persönlichen Zukunft. Für mich sind das die 1990er Jahre. In meiner Erinnerung ist das ein Jahrzehnt, in dem nach dem Zusammenbruch der DDR, der Beendigung des Kalten Krieges und dem Abbau der Grenzkontrollen in Europa einfach alles möglich war. Das bisherige Generationsversprechen, dass es den nachfolgenden Generationen wirtschaftlich besser geht als den vorangegangenen, schien erfüllt. Das machte Hoffnung – erzeugte ein Gefühl von Freiheit – und dies immer vor dem Hintergrund, dass das, was mal war, nie wieder passieren darf. Nie hätte ich gedacht, dass wir wieder in Europa über Krieg oder Aufrüstung nachdenken müssen. Die europäischen Länder als Union vereint, für ein friedliches Zusammenleben – für ein Miteinander – für einen steten Austausch. Der Gipfel

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  • Bio-Frühstück
    6. April 2025, 10:00 Uhr
    Pfarrheim Holzhausen
  • Stadtteiltreffen Alt-Georgsmarienhütte
    9. April 2025, 18:00 Uhr
    Café Sprungbrett
  • Radtour in Kloster Oesede
    13. April 2025, 10:00 Uhr
    Auf dem Kloster Oeseder Marktplatz