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Aktuelles

Steinkamp bei Grünen: Europa für Frieden und Freiheit erhalten

„Europa muss sich darüber klar werden, dass es nicht der Mittelpunkt der Welt ist und an Einfluss zu verlieren droht“, erklärte Michael Steinkamp vom Büro EUROPE DIRECT im Kreishaus Schölerberg. Es gelte, die nationalen Regierungen der 27 Mitgliedsländer zu gewinnen, sich nicht durch Zersplitterung schwächen zu lassen, sondern weiterhin gemeinsam für Frieden und Freiheit weltweit einzutreten. Angesichts des Vorgehens der neuen US-Regierung werde der Ausbau der Beziehung zu Ländern wie Kanada und Japan enorm wichtig. Der Mercosur-Vertrag biete Chancen mit Ländern Südamerikas, auch wenn mehr argentinisches Rindfleisch und brasilianisches Soja zu erwarten seien. Ein Wiedereintritt Großbritanniens in die EU sei zwar auf absehbare Zeit ausgeschlossen, aber mit Verträgen in Fachgebieten könne es Annäherungen geben. Die EU habe für die Region vielfältige Bedeutung wie die Förderung von Projekten im ländlichen Raum und den Schutz der Natur. So müsse bei der Planung der A 33 durch den „Ruller Bruch“ die Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie beachtet werden. Der „European Green Deal“ sei dem „Clean Industrial Deal“ gewichen, der das Klimaziel zwar nicht aufgebe, aber die wirtschaftliche Entwicklung vermehrt in den Blick nehme. Beim Energie-Recht müssten die nationalen Regierungen die Voraussetzungen schaffen, um für PV-Projekte wie am Unteren Gartbrink die Stromleitung über öffentlichen Grund genehmigen zu können.  Für den 5.6. um 19.30 Uhr bietet das Europabüro zusammen mit dem Auswärtigen

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Stadtrat, Equal-Pay-Day und Schutzhaus

Grüne wollen mehr Gleichstellung im Rathaus Georgsmarienhütte – Hinsichtlich der Gleichstellung in der Stadt Georgsmarienhütte gibt es noch zahlreiche Mängel, die behoben werden müssten. Diese Feststellung trafen die Grünen bei ihrer jüngsten Versammlung. Gefordert sei die Beauftragte in der Stadtverwaltung, deren Stelle entsprechend besser ausgestattet werden müsse. „Das fängt schon bei der mangelnden Repräsentanz von Frauen im Stadtrat mit nicht einmal einem Drittel an“, stellte Ratsmitglied Karin Kemper fest. Während bei den Grünen zwei Drittel Frauen seien, bei der SPD immerhin 45 %, gebe es bei der CDU von 15 Ratsmitgliedern lediglich zwei Frauen und bei der GfG seien alle vier männlich. Die Beauftragte könne durch Motivationsarbeit helfen, dass sich bei den Kommunalwahlen mehr Frauen auf aussichtsreichen Plätzen bewerben könnten. „Auch in unserer Stadt sind Frauen durch schlechtere Bezahlung gegenüber Männern betroffen“, stellte Kemperfest. Über zwei Monate länger, bis zum 7. März (Equal-Pay-Day), müssten Frauen aktuell durchschnittlich in Deutschland arbeiten, um das Jahreseinkommen von Männern zu erreichen. Zur Verringerung der Lohnlücke könne durch Hilfe bei der Berufswahl in den Georgsmarienhütter Schulen beigetragen werden. Handlungsbedarf besteht nach Ansicht der Grünen auch bei der Unterstützung von Flüchtlingsfrauen. Wichtig sei die Bereitstellung von ausreichend Krippen- und Kita-Plätzen. Der Bundesgesetzgeber müsse die Wartefrist für Migrantinnen bei der Aufnahme von Arbeit aufheben. „Gerade bei der Herkunft aus Männerkulturen ist

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Noch-Hauptschule Kloster Oesede für Grundschule nutzen

Sichererer Schulweg, mehr Platz und gutes Umfeld für das ab 2026 verpflichtende Ganztagsangebot sprechen aus Sicht der Grünen für den Wechsel der Grundschule Kloster Oesede in das Gebäude an der Waldbühne, dessen Nutzung durch die Hauptschule ausläuft. Die schon beschlossene Nutzung der dortigen Mensa durch die Grundschule ist ein guter Einstieg in den Standortwechsel. Die Ratsfraktion der Grünen beteiligt sich deshalb an einem entsprechenden Antrag, der am 8. Mai im Fachausschuss des Stadtrates beraten werden soll. (s. Anhang – „zum Weiterlesen“).

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Stadtteil-Radeln der Grünen – zwischen Kaffeehäuser und Schnettberg

Beim zweiten Kloster-Radeln nahmen die Grünen wiederum aktuelle Brennpunkte und die Sicherheit des Verkehrs unter die Lupe. Unter Führung von Ratsmitglied Karin Kemper und Martin Schimmöller führte die 21 km lange Route auch zu den „Kaffeehäusern“ im Süden und dem Schnettberg im Norden. In der City des Stadtteils wies Michaelis van Kampen auf das Ziel der Reduzierung der Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h auf der Glückaufstraße zwischen „Auf der Halle“ und „Nordfeld“ hin. Eine entsprechende Petition kann noch unterschrieben werden, sie soll demnächst im Rathaus übergeben werden. Bekräftigt wurde die Forderung nach roten Sicherheitslinien an den Einmündungen. Beim Halt am Mühlenteich bekräftigte Kemper das Anliegen, dieses Gewässer für die Naherholung zu erhalten. Dazu sei eine umweltverträgliche Schlammabsaugung hilfreich. „Auf das teure SchlixX kann verzichtet werden“, so die Ratsvertreterin. Eine Passantin mit Rollator verdeutlichte, wie wichtig es ist, gerade älteren Menschen den Weg nutzbar zu erhalten. Am Bushalt „Kaffeehäuser“ wies Kemper darauf hin, dass die Versetzung der Haltestelle auf die Kritik von Anwohnenden gestoßen sei. „Solche Konflikte können vermieden werden, wenn das Rathaus Planungen frühzeitig mit den Betroffenen abstimmt und deren Haltung ernst nimmt“, so Kemper. Am Wegesrand (Im Sutarb?) sorgten Schottergärten für Diskussionen. Eigentlich sind sie nach der Landesbauordnung verboten, bisher nimmt der für die Einhaltung zuständige Landkreis

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Frieden, Flucht, Demokratie, Klimaschutz und Kita-Plätze

Grünen-Frühstück mit Landtagsabgeordnetem Volker Bajus 58 Teilnehmende kamen zum Grünen-Frühstücks ins Holzhausener Pfarrheim, um sich mit dem Landtagsabgeordneten Volker Bajus über Aktuelles ausBundes-, Landes- und Kommunalpolitik auszutauschen. Burkhard und Norbert Wagner, Johannes Börger und Martin Lutze sorgten für musikalische Umrahmung. Mit „Blowin in the Wind“ wurde die Frage aufgeworfen, wie der Positionswechsel der Grünen von „Frieden schaffen ohne Waffen“ zur Befürwortung von Waffenlieferungen erfolgen konnte. „Wir müssen der Ukraine gegen den russischen Angriff beistehen“, betonte Bajus. Ziel müsse es sein, zum friedlichen Zusammenleben in Europa mit Russland zurückzukehren. Mit „Namenlose“ von David Lübke wurde musikalisch der Umgang mit Flüchtlingen angefragt. Bajus, der viele Jahre für das Kinderhilfswerk Terre des Hommes arbeitete, plädierte dafür, zu unseren Grundwerten zu stehen und weiter Menschen in Not zu helfen. Kommunen müssten unterstützt werden, Geflüchteten möglichst schnell mit eigener Arbeit Perspektiven zu bieten. „Im Bundestag müssen wir zum Schutz unserer Demokratie aber auch des Klimas lauter werden“, forderte Bajus. Merz habe sich an die Macht gelogen und damit die AfD verdoppelt. Mit den auch auf Druck der Grünen verabredeten Milliarden dürften nur Zukunftsinvestitionen wie in die Wärmewende oder in die Modernisierung der Bahn getätigt werden. „Die Bahn muss wieder verlässlich werden“, so der Landtagsabgeordnete. Das Lied „Lauschige Nächte in Dortmund“ von Fred Apewarf die Frage auf, was gegen den

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Tempo 30 auch für Kloster Oesede

Wir unterstützen die Unterschriftenaktion für Tempo 30 in Kloster Oesede und bitten um Mithilfe bei der Unterschriftensammlung (s. Anhang). Listen, die der Stadt überreicht werden sollen, können auch bei Siggi und Michaelis van Kampen per Tel.: 44449 bestellt oder abgeholt werden (Glückaufstr. 183).  Unterschriftenaktion zur Einführung von Tempo 30 an der Glückaufstraße (L95) in Kloster Oesede Eine Tempolimit von 30 km/h an der Glückaufstraße im Ortsteil Koster Oesede ist erforderlich, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer, insbesondere der Kita-Kinder, Schulkinder, Seniorenheimbewohnerinnen und Radfahrer zu verbessern. • Alle Verkehrswege zu Kita, Schulen und Seniorenheim führen über die Glückaufstraße. Hierdurch kommt es täglich zu gefährlichen Situationen beim queren der Straße insbesondere an den Bushaltestellen und auf den Radwegen.  • Fußgänger haben nur einen sicheren Ampel– Übergang.  • 2 Querungshilfen sind auf Grund der Geschwindigkeit des Verkehrs und in Stoßzeiten nur unter erhöhter Aufmerksamkeit und Mobilität sicher zu benutzen. • Radfahrer sind durch die unklare Regelung, die verengten Radstreifen und der Notwendigkeit der Querung der Straße gefährdet. • GM – Hütte  hat als Stadt die Initiative „Lebenswerte Städte durch angemessene Geschwindigkeit“ angeschlossen.  Wir fordern den Rat der Stadt und die Bürgermeisterin auf,  sich für ein Tempolimit  30 km/h an der Glückaufstraße in Kloster Oesede einzusetzen.  Unterstützungsunterschrift: Ja, ich unterstütze die Initiative zur Einführung von Tempo 30 an der Glückaufstraße in Kloster Oesede.

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  • Ortsverbandstreffen
    15. Juli 2025, 19:00 Uhr
    Gaststätte Gildehaus
  • Ortsverbandstreffen
    19. August 2025, 19:00 Uhr
    Gaststätte Gildehaus
  • Ortsverbandstreffen
    16. September 2025, 19:00 Uhr
    Gaststätte Gildehaus