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Aktuelles

Besuch bei Pötter-Klima: Nano-Heizsystem als Zukunftstechnik

Georgsmarienhütte – Welchen Beitrag kann die Nano-Technologie für zukunftsträchtige Heizsysteme leisten? Diese Frage stand im Mittelpunkt eines Info-Besuches der Grünen bei der Firma PÖTTER-KLIMA im Oeseder Feld. Alarmiert durch stark steigende Gaspreise seien viele Menschen auf der Suche nach Alternativen, berichtete Seniorchef Gerhard Pötter. Seit 3 Jahren mit den Hochschulen in Aachen und Maastricht entwickelt, lägen bereits positive Erfahrungen mit der Nano-Heiztechnologie der Firma PÖTTER-KLIMA aus Hotels wie dem Steigenberger oder Privathäusern wie am Petersburger Wall in Osnabrück vor. In diesem Sommer solle die Vermarktung in großem Stil beginnen. Bei dem patentierten System werde Strom durch in Glasfasermatten gewobene Silberdrähte geleitet, erläuterte Projektmanager Louis Pötter. Dabei sei die Aufheizung bis zu 400 Grad möglich. Die Leitfähigkeit sei 850-mal höher als bei Kupferdrähten. In der Regel werde die Verlegung am Fußboden vorgenommen. Aber die Heizung sei auch an Wände, z.B. mit individuellen Bildern bedruckt und an Decken möglich. Verwendet werden könne die Technik auch bei Küchenarbeits- und Warmhalteplatten sowie beheizte Steh- und Sitztische für die Gastronomie. Auch für Bestandsbauten biete sich diese Technik an. Nachdem der alte Boden herausgenommen sei, können die Verlegung im oder auf Estrich vorgenommen werden. Darüber könne die Verlegung von Fliesen und Vinyl erfolgen. 8.-10.000 € rechnet

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Frauen-Straßennamen in neuem Wohnbaugebiet

Georgsmarienhütte – Den Internationalen Frauentag nahmen Frauen von Bündnis90/Die Grünen und „Omas gegen Rechts“ zum Anlass, um auf die Unterrepräsentanz von Frauen im öffentlichen Raum hinzuweisen. Mit einem improvisierten Straßenschild regten sie an, Straßen im in Vorbereitung befindlichen Wohnbaugebiet in der Nähe des Panoramabades mit Frauennamen zu benennen. Als eine Möglichkeit wurde Helene Lange genannt. Sie habe von 1848 bis 1930 gelebt und nach dem frühen Tod der Eltern schnell lernen müssen, sich selbst zu organisieren, berichtete die Hagener Ratsfrau Felizitas Exner. Das fehlende Bildungsangebot für Frauen habe sie nicht daran gehindert, sich autodidaktisch auf ein Examen zum Lehramt vorzubereiten. Ihre Kritik an der klassischen Mädchenbildung habe sie im Jahr 1890 zur Gründung des Allgemeinen Deutschen Lehrerinnenvereins veranlasst. Mit der Einführung des Wahlrechts für Frauen habe sie sich auch politisch aktiv eingebracht. Petra Funke, Fraktionsvorsitzende im Stadtrat, regte an, auch Vorschläge von Bürgerinnen aufzugreifen und damit Benennungen von Frauen zu ermöglichen, die in Georgsmarienhütte und in der Region sich für das Allgemeinwohl und Verbesserungen in der Stadt eingesetzt haben. „Wenn das Endziel der Frauenbewegung erreicht ist, so wird’s kein führendes Geschlecht mehr geben, sondern nur noch führende Persönlichkeiten“, so Exner. Diese Vision von Helene Lange sei auch heute noch aktuell.

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Angriffskrieg sofort beenden!

Gemeinsame Sicherheit für Europa Georgsmarienhütte – Beim jüngsten Treffen der Grünen wurde die sofortige Beendigung des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine gefordert. Kritik wurde allerdings laut an der Zustimmung der Grünen- Bundestagsfraktion zu Waffenlieferungen an die Ukraine. Damit drohe der Krieg verlängert zu werden mit noch mehr Toten und Trümmern in den Städten. Auch im Vorfeld des Krieges hätten die Grünen in der deutschen Ampel-Regierung entschiedener für eine Verständigung zwischen Russland und der Ukraine eintreten sollen, betonte Ibrahim Tutam. „Wenn die Ukraine jetzt Neutralität und Verständigung über die Krim und den Donbass anbietet, warum ist das nicht vor dem Krieg geschehen“, fragte das langjährige Grünen-Mitglied. „Warum hat die NATO entsprechend der Verabredung zur deutschen Einigung nicht darauf verzichtet, sich Richtung Osten auszudehnen“, fragte Tutam. Mit dem Heranrücken an dessen Grenze sei nachvollziehbar, dass sich Russland bedroht fühle. Das gebe jedoch keinerlei Recht, die Ukraine militärisch anzugreifen. Der russische Überfall auf die Ukraine sei als Kriegsverbrechen einzustufen. „Der russische Präsident Putin gehört deswegen genauso vor den Internationalen Gerichtshof in den Haag gestellt wie das US-Präsident George W. Bush für den Überfall 2003 auf den Irak gehört hätte“, so die Sprecherin des Stadtverbandes, Petra Stankewitz. Bei der Aufnahme von Kriegsflüchtlingen dürfe Deutschland

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Radwege, Kita, Pflege und Wohnen

Petra Funke stellte Landtagsschwerpunkte vor Georgsmarienhütte – Sichere Radwege, Bildungspolitik mit mehr Plätzen und einer dritten Kraft in den Kitas, ausreichend Plätze und gute Bezahlung in der Pflege sowie Wohnraum mit Konzepten wie „Jung kauft alt“ gehören zu den Schwerpunkten der Grünen-Landtagskandidatin Petra Funke. Als Anreiz, den Umstieg vom Auto zu prüfen, begrüßte Funke die Aktion der Ampel-Regierung, ab Juni Tickets im Nahverkehr in Bus und Bahn für 9 Euro monatlich anzubieten. Wie im Entwurf des Landtagswahlprogramms der Grünen vorgesehen, könne das Land durch ein 365-Euro-Ticket (1 Euro pro Tag) sowie Fahrtkostenerstattung auch für Sekt-II und Azubis diese zunächst auf 3 Monate befristete Aktion fortführen. Als weitere Maßnahme für besseren ÖPNV seien von den Landes-Grünen vorgesehen die Erhöhung der Fahrradmitnahme in der Bahn, die Abschaffung der 1. Klasse im Nahverkehr sowie höhere Taktungen und größere Kapazitäten. Ziel der Grünen sei es, dass jeder Ort von morgens bis abends mindestens stündlich zu erreichen sei, zumindest per Anrufsystem. Bis 2035 wollen die Grünen Klimaneutralität für Niedersachsen erreichen, erklärte Funke. Dazu solle bei allen Neubauten und Altbau-Sanierungen die Sonnenergie genutzt werden. Außerdem müsse die Nutzung der Windenergie deutlich ausgebaut werden. „Entsprechend der Pläne des Georgsmarienhütter Stahlwerkes setzen wir uns dafür ein, dass vorbelastete

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Tempo 30 für Holzhausen umgesetzt

Ungefähr 1,5 Jahre nachdem sich eine Initiative für eine Temporeduzierung an der Sutthauser Straße im Stadtteil Holzhausen gebildet hatte, ist das Ziel nunmehr erreicht. Tempo 30 gilt ab dem 3. Januar ganztägig im Bereich zwischen Bahnübergang und der Einmündung zur Ludwig Wolker Straße! Die Reduzierung der Geschwindigkeit war möglich, nachdem ein Lärmgutachten eine zu hohe Lärmbelastung für die Anwohner nachgewiesen hatte. Von der Tempo 30 Regelung profitieren darüber hinaus aber auch alle Bürger Holzhausens wegen der zusätzlichen positiven Effekte. So wird die Sicherheit für alle Nutzer der Straße signifikant erhöht, darüber hinaus sinkt die Schadstoffbelastung und die Aufenthaltsqualität im Zentrum von Holzhausen steigt beträchtlich. Mit der Forderung nach Tempo 30 insbesondere für die Sicherheit der Kinder im Bereich von Kindergarten und Schule war die Initiative um Gründer und Grünen Mitglied Joachim Grützmacher gestartet, die Signale der Stadt waren zunächst alles andere als positiv. Beharrlichkeit, Ausdauer und stetiger Druck haben dann zu diesem tollen Ergebnis geführt. Wir Grünen können das als Erfolg für uns verbuchen, denn ohne den Einsatz von Joachim gäbe es Tempo 30 in Holzhausen sicher nicht. Wir sehen den Erfolg als Durchbruch, auch an anderen Stellen in unserer Stadt für mehr Verkehrssicherheit zu sorgen.

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Biken, Natur, Wanderer – Grüne sprachen mit TERRA.vita über Mountainbiking

Georgsmarienhütte – Kann das Interesse von Mountainbiking am Dörenberg mit dem Schutz von Natur und Wanderern vereinbart werden? Zur Besprechung dieser Fragen hatten die Grünen geladen.Aktuell werde ergebnisoffen nach Räumen für Mountainbiking und Downhill gesucht, berichtete Hans-Hartmut Escher vom Natur-und Geopark TERRA.vita. Mit Regeln wie zum Fahren vor, in und nach der Dämmerung sowie Abgrenzung von Ruhezonen könne der Schutz von Wild gewährleistet werden. Über eine Trennung von Wander- und Radwegen und die Kombinutzung breiter Forstwege werde nachgedacht. „Man setzt im Marketing des Osnabrücker Landes auf sanfte Tourismusformen wie das Wandern und das Radfahren auf befestigten Wegen“, so Escher. Das Mountainbiking könne ein bescheidenes Angebot werden und mit Rücksicht auf Wanderer und die sensible Natur entwickelt werden.Escher wies darauf hin, dass im Internet von TERRA.vita über Wanderrouten („TERRA.tracks“) informiert werde. Plattformen wie Komoot oder trailforce böten unabhängig und von den Nutzern geprägte Routen für Wanderer und Biker an. In Absprachen mit Providern werde die Begrenzung auf legale Routen versucht. Im Dörenberg gebe es die mit gelben Schildern ausgewiesenen Wanderwege der Stadt Bad Iburg. Downhilltracks, die querbeet verlaufen, seien unzulässig. Die Einhaltung des Ordnungsrahmens durch Ranger als Vollzugsbeamte wie am Hüggel in HasbergenSolle auf den gesamten Raum südlich des Mittellandkanals ausgedehnt

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