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Aktuelles

Aufschwung mit Wohnmobilen

Grünen besuchten SD-AUTOMOTIVE Georgsmarienhütte – Beeindruckt vom Aufschwung bei der Firma SD AUTOMOTIVE anlässlich eines Betriebsbesuches an der Werner-von-Siemens-Straße zeigten sich Vertreter der Grünen. „Innovativer Fahrzeugbau, steigende Anzahl der Arbeitsplätze und Gewerbesteuer-Aussichten für die Stadt – das verdient absolute Unterstützung“, so die Fraktionsvorsitzende und Landtagskandidatin Petra Funke. Nach der Insolvenz in Eigenverwaltung und während der Corona-Delle habe die Firma ein neues Standbein durch die Entwicklung eines Wohnmobils mit einer kompletten Aluminium-Karosserie erhalten, berichtete Geschäftsführer Markus Dröge. Die starke Nachfrage auf und nach der Düsseldorfer Messe habe gezeigt, dass dies genau die richtige Entscheidung gewesen sei. Es seien in den letzten Tagen schon sehr konkrete Verhandlungen mit Händlern geführt worden, freut sich Dröge. Längerfristig könnten in Georgsmarienhütte jährlich ca. 1.000 Fahrzeuge hergestellt werden. Die Zahl der Beschäftigten sei mit dem Standort an der Hamburger Straße auf 180 gestiegen. Angestrebt werde eine nachhaltige Produktion, erklärte Tochter Hannah Daniels, die die Auftrags- und Prozesssteuerung leitet. So werde bei Unterstützung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt mit der Hochschule Osnabrück die Verwendung von Naturprodukten wie Hanf und Weizenstärke erprobt. Die Verwendung von Aluminium solle das Fahrzeug auf 2,8 t begrenzen und damit für den Führerschein Klasse 3 fahrbar machen, eine Zuladung von 700kg ermöglichen sowie für

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Drittkraft, Chancengleichheit und mehr Förderung

Georgsmarienhütte – Drittkraft in der Krippe, Chancengleichheit und mehr Zeit für Förderung – mit diesen Anliegen hatten sich Kita-Eltern Anfang 2021 an die Grünen gewandt. Landtagskandidatin Petra Funke wollte bei einem Besuch des AWO-Kindergartens in Holzhausen jetzt wissen, was aus diesen Forderungen geworden ist. Funke sprach sich für Ausweitung der Freistellungszeiten und Bürokratieabbau aus. Sicherlich seien Entwicklungsfortschritte gegenüber den Eltern zu dokumentieren. „Aber ob schriftliche Protokolle über das Wickeln und das Schlafen erstellt werden müssen, sollte überdacht werden“, so die Grünen-Kandidatin. Hilfreich sei auch Entlastung durch eine Verwaltungskraft. Mehr Kinder kommen laut Kita-Leiterin Andrea Göhrndt mit erhöhtem Förderbedarf. Immer mehr Hilfe und Begleitung werde bei der sozialen Kompetenz benötigt. Es gelte, die notwendigen Mittel für qualifizierte Fachkräfte bereitzustellen. Hilfreich seien beschleunigte Bewilligungen durch die Landesschulbehörde und eine praxisintegrierte Ausbildung wie in NRW. So könne für Ungelernte und Quereinsteiger*innen die Kita-Arbeit interessanter gemacht werden. Angesichts der fehlenden Plätze in der Stadt gebe es an der AWO-Kita noch Ausbaumöglichkeiten, erklärte Göhrndt auf Nachfrage. „Zudem hätten wir gerne noch eine Ganztags-Krippe“, so die Leiterin. Zwar sollte nach Meinung von Funke für jedes Kind im eigenen Stadtteil Platz sein. „Aber wenn sich der Ausbau in Kloster Oesede noch lange hinzieht, sollte in anderen Stadtteilen

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Grünschutz und Autostau am Birkhahnweg

Grüne erwarten Klärung durch Bürgermeisterin Georgsmarienhütte – Für den Schutz des Grünstreifens mit Weinbergschnecke und weniger Blockaden durch „Elterntaxis“ wollen die Grünen im Bereich Birkhahnweg / Drosselstieg sorgen. Konkrete Vorschläge legte die Fraktionsvorsitzende Petra Funke nach einem Ortstermin der Bürgermeisterin mit Bitte um Klärung vor. Im Sommer 2021 hatte Lars Schneider die Stadt ermahnt, dass trotz seiner vorherigen Hinweise auf den Lebensraum der geschützten Weinbergschnecke erneut der Grünstreifen am unteren Teil des Birkhahnweges gemäht worden sei. Gefordert hatte der Anwohner, diese Praxis sofort zu unterbinden und den Grünstreifen gegen die Nutzung als Parkstreifen zu sichern, damit keine Tiere von Fahrzeugen überrollt werden können.  „Positiv ist zu registrieren, dass der Bauhof zügig Steine auf dem Grünstreifen platziert hat“, stellte Funke anlässlich des Ortstermins fest. Jedoch seien die Steine weit weg vom Straßenrand platziert worden, sodass weiterhin Autos auf dem Grünstreifen parken könnten. Funke hat Bahlo deshalb gebeten zu veranlassen, dass die Steine versetzt werden an den Rand des Bürgersteiges der Straße. Zu Verkehrsblockaden komme es vor allem mittags, wenn Eltern nicht wie morgens die Kinder nur aussteigen ließen und dann sofort weiterführen, sondern manchmal lange warteten, bis das Kind aus der Schule gekommen sei. Um solchen Verkehrsbehinderungen entgegenzuwirken, haben die Grünen

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A33-Lärmschutzdaten bis Anfang 2023

Georgsmarienhütte – Bis Anfang nächsten Jahres sollen belastbare Aussagen zur Verbesserung des Lärmschutzes an der A33 in Holsten Mündrup vorliegen. Das erfuhren die Grünen von der Autobahn GmbH.   Demnach sei bereits vor einigen Monaten begonnen worden, auf Grundlage der Verkehrszählung entsprechende Lärmmodelle für den Streckenabschnitt zu erstellen. Jetzt seien erste vorläufige Ergebnisse der allgemeinen Straßenverkehrszählung 2021 vorgelegt worden. Zunächst werde nun dieser vorläufige Arbeitsstand  in die Berechnungsmodelle eingestellt, um möglichst schnell eventuelle Trends zum Umfang der Lärmsanierungsmaßnahmen zu ermitteln. Es werde erwartet, dass die Verkehrserhebungen aus 2021 in den nächsten Monaten offiziell durch die zuständige Bundesanstalt für Straßenwesen (bast) freigegeben würden. Sobald die abschließenden  Ergebnisse und  abgestimmte Schutzkonzepte erarbeitet seien, werde die Öffentlichkeit informiert. Nach Einschätzung der Grünen wird der im Planfeststellungbeschluss vorgeschriebene Lärmschutz in Holsten Mündrup auch infolge von Absackungen des Walls derzeit deutlich unterschritten. Auch sei der angebrachte Strauchbewuchs wenig geeignet, Lärm abzuhalten. „Erforderlich sind Lärmschutzwände wie gegenüber anderen Siedlungen an der A33“, so Anwohner Reinhold Middelberg. Zukünftig müsse es wieder möglich sein, ohne Autobahnlärm im eigenen Garten oder auf der Terrasse zu sitzen.

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Wegeseitenränder vor Abfällen schützen

Georgsmarienhütte – Mit der Präsentierung und Sortierung von gesammelten Müll auf dem Oeseder Wochenmarkt haben die Grünen auf die zunehmende Verschmutzung der Straßenränder in der Stadt aufmerksam gemacht. 7 Säcke voll hatte Friedel Boberg in kurzer Zeit gesammelt. Aktuell hatte er ein in Höhe der Dütewiesen an der von-Galen-Straße abgestelltes Paket mit Abfällen mitgebracht. „Wenn wir es nicht einmal schaffen, dass Menschen Dinge, die ihnen genutzt haben, anschließend, wenn sie leer und wertlos sind, nicht achtlos wegwerfen, werden wir auch mit der Lösung des Klimaproblems scheitern“ erklärte Boberg angesichts der zunehmenden Wegwerfmentalität. Das ausbeuterische Verhalten – in diesem Fall der Natur – und die Kolonisierungsmentalität der entwickelten Volkswirtschaften sei ungebrochen. Da es dafür aber in Afrika keine Länder mehr gebe, würden wir uns selbst kolonisieren, unsere nächste, die ‚Fridays-for-Future‘-Generation indem wir weiter, ohne besondere Rücksicht, ihre Lebensgrundlagen und Zukunftsperspektiven zerstören. In Holzhausen führen die Grünen mit der Stadtverwaltung einen halbjährlichen Test durch, mit an Bushaltestellen angebrachten Behältern für Zigarettenkippen, damit diese nicht mehr achtlos auf den Boden geworfen werden und damit Kinder, Tiere und Natur gefährden. Die Grünen verweisen auf die vielfältigen Möglichkeiten der ordnungsgemäßen Abfall-Entsorgung wie getrennte Hausmülltonnen, Glas-Container und AWIGO-Recyclinghof an der Niedersachsenstraße. Anregungen nahmen die Grünen von

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Agri-PV Beitrag zur Energiewende

Grünen fehlen Sparmaßnahmen aus dem Rathaus Georgsmarienhütte – Trotz Bedenken hinsichtlich Landschaftsschutz und Städtebild befürworten die Grünen die vom Oeseder Edeka-Markt geplante Errichtung einer Photovoltaikanlage auf der benachbarten landwirtschaftlichen Fläche. „Aufgeständerte Agri-PV trägt zur überfälligen Energiewende bei und schafft neue Möglichkeiten für die Landwirtschaft“, so die Fraktionsvorsitzende und Landtagskandidatin Petra Funke beim jüngsten Grünen-Treffen. Begrüßt wird von den Grünen die Absicht von Betreiber Guido Gartmann, den neuen Markt ausschließlich mit Erneuerbaren Energien zu versorgen und dabei mit den benachbarten Betrieben zu kooperieren. Das neue Landesraumordnungsprogramm eröffne die Möglichkeit, Vorbehaltsflächen für die Landwirtschaft durch die Kommunen für die Errichtung von Photovoltaik-Freiflächenanlagen freizugeben. Erforderlich sei ein Bebauungsplan, der vom Stadtrat beschlossen werden muss. Auf Grundlage von Erfahrungen aus Projekten des Fraunhofer-Institutes könne unter solchen, in 3-5 m Höhe angebrachten Anlagen Landwirtschaft sowie Garten- und Obstbau ohne wesentliche Einschränkung betrieben werden. Bei einigen Pflanzen wie Winterweizen, Kartoffeln und Sellerie habe es sogar eine bessere Ernte gegeben. Tiere würden vom Schatten profitieren und aufgefangener Regen könne für Bewässerung genutzt werden. Kritisiert wurde, dass aus dem Rathaus im Gegensatz zu Osnabrück noch immer keine Energie-Sparmaßnahmen vorgelegt worden seien. „Nachdem der Bund nächtliche Beleuchtungen wie Villa Stahmer und Firmen-Reklame untersagt hat, muss Klarheit geschaffen werden für

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