
Silvester feiern ohne Schaden
Zu Rücksicht beim Silvesterfeuerwerk ruft der Stadtverband Georgsmarienhütte von Bündnis90/Die Grünen auf. „Böller, Raketen und Feuerwerk bedeuten für Haus-, Nutz- wie Wildtiere oft größten Stress! Insbesondere die Pferde würden häufig panisch auf die lauten und ungewohnten Silvestergeräusche, die flackernden Lichter und den Brandgeruch reagieren. Sie hätten empfindliche Sinnesorgane, könnten sehr gut hören und sehen. Deshalb nähmen sie das Feuerwerk an Silvester intensiver wahr als Menschen. Auch Katzen und Hunde hätten ein deutlich sensibleres Gehör als Menschen. Krachende Böller und schrille Heuler seien für sie schmerzhaft, aus Angst würden sie sich verkriechen. Dass auch für Menschen das Feuerwerk nicht immer mit Freude verbunden ist, betont das Grünen-Vorstandsmitglied Tobias Demircioglu. „Die Knaller und das Einatmen des beim Feuerwerk anfallenden Feinstaubs schaden der Gesundheit“, so das Grünen-Vorstandsmitglied. Außerdem seien die Feuerwerküberreste am Neujahrsmorgen auf Bürgersteigen, Wegen und Grünflächen ein Ärgernis. Das Bundesinnenministerium sei seit 2020 aufgefordert, mit Änderung der Sprengstoffverordnung den Kommunen Möglichkeiten zu bieten, in ihrem Gebiet Schutzzonen einzurichten, erfuhren die Grünen jetzt von ihrer Bundestagsfraktion. Für überlegenswert halten sie den Vorschlag u.a. aus der Gewerkschaft der Polizei, zentrale Feste ohne Böllerei anzubieten. Leider weigert sich Bundesinnenministerin Nancy Faeser das Sprengstoffgesetz zu ändern. Wörtlich meint Faeser: „Ein Verbot wäre nicht verhältnismäßig!“ Diese