
Verwaltung mit Wohnbauplanung schachmatt gesetzt
Georgsmarienhütte – CDU, SPD, GfG und FDP haben mit der geforderten gleichzeitigen Entwicklung dreier weiterer Wohnbaugebiete die Stadtverwaltung endgültig schachmatt gesetzt. Diesen Vorwurf erhoben Ratsmitglieder der Grünen anlässlich der Halbzeit der Ratsperiode. Dadurch werde der Arbeit an wichtigen Projekten der Stadt wie dem Hochwasserschutz, der Sanierung von Schulen und dem Wohnbaugebiet Hempen, die ohnehin fast zum Stillstand gekommen seien, weiter geschadet. Als Erfolge Grüner Ratsarbeit wurden aufgezählt: Abschaffung der Anliegergebühren, Einstellung einer Klimamanagerin – allerdings mit noch verbesserbarer Wirkungskraft, Ampel an der Ecke Eschweg / Glückaufstraße für mehr Radfahrsicherheit, Reduzierung der Nachbeleuchtung der Arbeitsagentur sowie Nachholung einer Baumbepflanzung, die allerdings nur auf Intervention des Landes gelungen sei und noch ausgeführt werden müsse. Karin Kemper begrüßte, dass es endlich gelungen sei, mit anderen Fraktionen Absprachen für Verbesserungen in der Oeseder Innenstadt zu treffen wie schattenspender Bepflanzung des Kirmesplatzes, Radabstellmöglichkeiten und Ladestation. Mit ähnlichen Absprachen will sich Irina Weckermann dafür einsetzen, bei anstehenden Wohnbauprojekten Umweltaspekte wirkungsvoll zu berücksichtigen. Doris Kaulingsfrecks nannte als Beispiel gelungener Kooperation im Rat die Erhöhung der Verfügungsstunden in Kitas von 7,5 auf 10 Stunden. Gemeinsam müsse es gelingen, den Mangel an Plätzen in Kitas und Krippen zu beheben. Abgestimmt werden mit Vereinen müsse noch die Umsetzung der verpflichtenden