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Aktuelles

Betroffene: Hecken auf dem Friedhof Harderberg erhalten!

Georgsmarienhütte – Die Stadt will die Hecken auf dem Friedhof Harderberg entfernen lassen. Mit dem Hinweis, in der Friedhofssatzung sei der Erhalt dieser Hecken festgeschrieben, kam dagegen Protest aus der Bürgerschaft. Deshalb haben die Grünen die Situation vor Ort unter die Lupe genommen. In der Friedhofssatzung der Stadt schreibt § 22, Satz 2, vor, dass die Hecken auf dem alten Teil des Friedhofs Harderberg im Bereich der Wahlgrabstätten zu erhalten und bei Abgang zu ersetzen sind. Darauf angesprochen, hatte der Leiter des zuständigen Fachbereichs 4 der Stadtverwaltung, Krieger, anlässlich der Februar-Sitzung des Stadtrates kommentiert, diese Regelung gelte lediglich für die Bürgerschaft, nicht für die Stadt. Für diese Aussage haben die Grünen kein Verständnis.„Selbstverständlich gilt die Satzung der Stadt auch und gerade für das Handeln der Stadt selbst“, so die Fraktionsvorsitzende Petra Funke. Wenn die Stadt die Hecken beseitigen lassen wolle, müsse sie dem Rat die Änderung der Satzung vorschlagen. Ansonsten verstoße sie gegen geltendes Recht. „Wie sehen die Grabstätten anschließend aus, wenn die Hecken beseitigt werden“, fragte Matthias Sundermann, dessen Familiengrab ebenfalls betroffen ist, anlässlich des Ortstermins mit den Grünen. Wer kümmere sich darum, dass das anschließend wieder vernünftig aussehe. Wer übernehme die Pflege, die bei den Hecken einfach sei. Und was sei von den Familien zu bezahlen. „Alles Fragen, über die die Stadt bisher mit uns nicht gesprochen hat“, teilte Sundermann mit.

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Mit Rigolen Wasser vor Ort nutzen

Georgsmarienhütte – Über den Einsatz von Rigolen beider Oberflächenentwässerung informierte der Cloppenburger Fachmann Bernd Tabeling auf Einladung der Grünen. Bei der Rigole handelt es sich um einen unter der Erdoberfläche angeordnete Pufferspeicher, dereingeleitetes Regenwasser aufnehmen kann, um es zu versickern, besonders geeignet bei wenig durchlässigen Böden.  Die unmäßige Versiegelung der Böden trage zum Anstieg  des Meeresspiegels und der Wassertemperaturbei, erklärte Tabeling. Folge sei ein immer mehr werdender Wasserabfluss zur Nordsee, wo der Prozess der Verdunstung seinen Lauf nehme und uns im Inland dann Unwetter und Stürme beschere. Es werde deshalbimmer dringlicher, Regenwasser vor Ort zu halten undes in den Boden zu führen, um die Vegetation vor dem Austrocknen zu bewahren. Dazu könne die Rigole beitragen. Ein rohrartiger Behälter verschiedener Größen und Längen aus Kunststoff  werde mit Schüttmaterial wie grober Kies oder Lavagranulat mit möglichst viel Porenvolumen unterlegt, wo das Niederschlagswasser eingeleitet werde und von dort langsam in den Untergrund versickern könne. Um dem Eintrag der umliegenden Bodenschichten in die Rigole vorzubeugen, könne der Rigolenkörper in ein Geotextil bzw. Filtervlies eingeschlagen werden. Oberhalb könne Gras eingesätoder auch Parkplatz angelegt werden. Für kleine Versickerungsobjekte wie Einfamilienhäuser seien Tonnenrigolen die einfachste und günstigste Lösung,Wasser vor Ort zu halten. Dicht an ihnen angelegt, könnten so Gemüse, Blumen und Bäume auch an trockenen Tagen mit Wasser versorgt werden, berichtete Tabeling. Ein Teil mit einem Fassungsvermögen von 200 l koste etwa 80 Euro.

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Grüne unterstützen Plakate für Erhalt „Alter Schauenroth“

Grüne unterstützen Plakate für Erhalt „Alter Schauenroth“ Unterstützung findet die Plakataktion von Anwohnenden des Alten Schauenroth mit der Aufschrift „Dieser Fußweg muss bleiben – reden wir dem neuen Eigentümer den Abriss aus“. Herr Averdiek möge den Protest zum Anlass nehmen, den Weg zu erhalten, betonte Robert Lorenz anlässlich eines Ortstermins. Plakate sind am Stadtring sowie am Sieker-Haus angebracht. „Dieser Weg ist sicher 200 Jahre alt und darf nicht einfach für Privat-Interessen geopfert werden“, bekräftigte der Grünen-Ratsherr. Der Weg sei früher von den südlich gelegenen Bauernhöfen genutzt worden und sei heute beliebt bei vielen Menschen, was die über 400 Unterschriften für den Erhalt unter Beweis stellen würden. Kein Verständnis zeigen die Grünen, dass der Baumbestand hinter dem Plakat an der Ecke Stadtring / Alter Schauenroth beseitigt wurde. Anlässlich der letzten Ratssitzung war aus der Anwohnerschaft darauf hingewiesen worden, dass hier Fledermäuse, Uhu, Fasanen und Rehe zu beobachten seien. Die Grünen haben deshalb die Untere Naturschutzbehörde des Landkreises eingeschaltet.

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Menschenkette ums Rathaus

Menschenkette ums Rathaus Auch wir Grünen haben uns beteiligt am 8.2.25 an der Menschenkette  ums Rathaus in Oesede, um es symbolisch vor undemokratischen Einflüssen zu schützen. Bei der Aktion der OMAS GEGEN RECHTS hat es neben zweier Reden junger Leute vom Gymnasium eine der Gleichstellungsbeauftragten Susanne Häring gegeben – zum Weiterlesen. Liebe Omas gegen Rechts, liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Menschenkette, die Jugendjahre eines Menschen sind meistens besonders prägend. Sei es durch die Entdeckung der Musikvorlieben, die Entwicklung von eigenen politischen Ideen und Vorstellungen sowie das Planen der persönlichen Zukunft. Für mich sind das die 1990er Jahre. In meiner Erinnerung ist das ein Jahrzehnt, in dem nach dem Zusammenbruch der DDR, der Beendigung des Kalten Krieges und dem Abbau der Grenzkontrollen in Europa einfach alles möglich war. Das bisherige Generationsversprechen, dass es den nachfolgenden Generationen wirtschaftlich besser geht als den vorangegangenen, schien erfüllt. Das machte Hoffnung – erzeugte ein Gefühl von Freiheit – und dies immer vor dem Hintergrund, dass das, was mal war, nie wieder passieren darf. Nie hätte ich gedacht, dass wir wieder in Europa über Krieg oder Aufrüstung nachdenken müssen. Die europäischen Länder als Union vereint, für ein friedliches Zusammenleben – für ein Miteinander – für einen steten Austausch. Der Gipfel

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Silvester feiern ohne Schaden

Zu Rücksicht beim Silvesterfeuerwerk ruft der Stadtverband Georgsmarienhütte von Bündnis90/Die Grünen auf. „Böller, Raketen und Feuerwerk bedeuten für Haus-, Nutz- wie Wildtiere oft größten Stress! Insbesondere die Pferde würden häufig panisch auf die lauten und ungewohnten Silvestergeräusche, die flackernden Lichter und den Brandgeruch reagieren. Sie hätten empfindliche Sinnesorgane, könnten sehr gut hören und sehen. Deshalb nähmen sie das Feuerwerk an Silvester intensiver wahr als Menschen. Auch Katzen und Hunde hätten ein deutlich sensibleres Gehör als Menschen. Krachende Böller und schrille Heuler seien für sie schmerzhaft, aus Angst würden sie sich verkriechen. Dass auch für Menschen das Feuerwerk nicht immer mit Freude verbunden ist, betont das Grünen-Vorstandsmitglied Tobias Demircioglu. „Die Knaller und das Einatmen des beim Feuerwerk anfallenden Feinstaubs schaden der Gesundheit“, so das Grünen-Vorstandsmitglied. Außerdem seien die Feuerwerküberreste am Neujahrsmorgen auf Bürgersteigen, Wegen und Grünflächen ein Ärgernis. Das Bundesinnenministerium sei seit 2020 aufgefordert, mit Änderung der Sprengstoffverordnung den Kommunen Möglichkeiten zu bieten, in ihrem Gebiet Schutzzonen einzurichten, erfuhren die Grünen jetzt von ihrer Bundestagsfraktion. Für überlegenswert halten sie den Vorschlag u.a. aus der Gewerkschaft der Polizei, zentrale Feste ohne Böllerei anzubieten. Leider weigert sich Bundesinnenministerin Nancy Faeser das Sprengstoffgesetz zu ändern. Wörtlich meint Faeser: „Ein Verbot wäre nicht verhältnismäßig!“ Diese

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Mountainbiken am Dörenberg

Grünen-Rundgang mit Rangern Wie ist das Mountainbiken am Dörenberg mit dem Schutz von Natur und Wanderern vereinbar? Über diese Frage sprachen Vertreter der Grünen bei einer zweistündigen Begehung auf Grundlage der bisherigen Erfahrungen mit Rangern, die dort seit dem letzten Jahr im Einsatz sind. Zu den bisherigen fünf Rangern sollen in diesem Jahr noch drei hinzukommen. Die Einstellung im Ne-benjob mit vier Stunden wöchentlich erfolge durch den Landkreis, die betroffenen Kommunen Hagen, Hasbergen, Bad Iburg und Georgsmarienhütte würden zur Finanzierung der Kosten beitragen. Seit Corona habe das Interesse deutlich zugenommen, sich in der Natur zu bewegen, berichtete Tobias Wulftange, der als Ranger bereits seit 2021 im Hüggel (Hagen / Hasbergen) tätig ist. Alle ausgewiesenen Wanderwege dürften rechtlich auch von Mountainbikern genutzt werden. Abseits davon sei das Befahren im Wald nicht erlaubt. Am Südhang des Dörenbergs seien im letzten Jahr von einer privaten Initiative mit Einverständnis der Grundeigentümer und der Naturschutzbehörde drei legale Routen für die Mountainbiker angelegt worden mit dem Ziel, diesen Freizeitsport kontrolliert zu ermöglichen und andere Bereiche zu schützen. Zwei weitere Routen sollen noch folgen. Beim Südhang handele es sich um Flächen der Landesforsten, die dafür eine Pacht vom Verein Teutofreun.de e.V. erhalten würden, bei den bisher angelegten

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